Vtec-Junkie
20.11.2009, 08:36
Viel Platz und ein variabler Innenraum machen den Honda Jazz 1.2 I-VTEC Trend vielseitiger als die meisten seiner Kleinwagen-Konkurrenten. Ob der 90 PS-starken1,2-Liter-Motor im 14.890 Euro teuren Basismodell genügt, klärt der Fahrbericht!
Der Honda Jazz ist ab 14.8910 Euro erhältlich.
So seh’n Sieger aus: Mit einem Zulassungsplus von fast 100 Prozent im Ver*gleich zum Vorjahr gehört der Honda Jazz zu den größten Profiteuren des diesjährigen Abwrack-Booms, was ihn hier*zulande zum beliebtesten Mo*dell der Japaner macht. Kein Wunder, passt der ausschließ*lich viertürig angebotene Klein*wagen doch wunderbar zum aktuellen Trend, eher eine Nummer kleiner zu fahren.
Der Honda Jazz ist nur von außen ein Kleinwagen
Große Abstriche haben Honda Jazz-Fahrer nicht zu befürchten. Da die Honda-Entwickler den Ben*zintank von seiner traditio*nellen Position im Heck unter die Vordersitze verfrachteten, bleibt hinten besonders viel Platz fürs Gepäck übrig. Noch spektakulärer als die 1.341 Li*ter Maximalvolumen wirkt die Wandlungsfähigkeit des Lade*abteils. So lässt sich die Rück*bank mit einem Handgriff um*legen, wobei sich das gesamte Möbel über einen cleveren Faltmechanismus flach macht.
Noch mehr erstaunte Blicke ernten Honda Jazz-Besitzer, wenn sie die Sitzfläche wie bei einem Kinosessel nach oben klappen. Da die Fondtüren fast recht*winklig aufschwenken, lassen sich Fahrräder, Zimmerpflan*zen oder Getränkekisten ohne Verrenkungen und bis zu 1,30 Meter Höhe stapeln. Der Begriff Kleinwagen gilt für den Honda Jazz ( der Honda Jazz als Hybrid ) also nur für außen - mit 3,90 Metern baut er näm*lich kürzer als viele seiner Klassenkammeraden rund um Ford Fiesta & Co.
Guter Fahr- und Platzkomfort im Innenraum des Honda Jazz
Doch nicht nur fürs Gepäck ist gesorgt: Dank bequemen Sit*zen, akzeptabler Materialquali*tät und vielen praktischen Ablagen mit insgesamt zehn Becherhaltern fühlen sich auch die Insassen auf Anhieb wohl. Über ein höhen- und längsverstellbares Lenkrad sowie über*sichtliche Instrumente freut sich der Fahrer. Zudem filtert die komfortable Federung kür*zere und längere Unebenheiten geschickt aus, ohne dass der Honda Jazz in Kurven mit allzu hoher Seitenneigung verschreckt.
Der 1.2-Liter im Honda Jazz reicht aus
Mit Sport hat er dennoch nichts am Hut. Seine Lenkung läuft zwar angenehm leicht, wirkt aber synthetisch und ver*mittelt wenig Fahrbahnkontakt. In engen Kehren schiebt er zu*dem früh über die Vorderräder, was das serienmäßige ESP mit rigidem Leistungsentzug ahn*det. Gut zu wissen hingegen, dass die Bremsen zwar nicht allzu bissig zupacken, bei starker Belastung jedoch kaum nachlassen. Ansonsten bietet der 1,2 Liter große Basismotor mit seinen 90 PS ausreichend Kraft für fast alle Lebenslagen. Typisch für einen Honda-Vierzylinder tritt er akustisch in den Hintergrund und nervt nicht mit Vi*brationen. Auch wenn ihm an Autobahnsteigungen unter vol*ler Beladung schon mal die Puste ausgeht, dürfte sich der lediglich zehn PS stärkere 1,4-Liter nur bei häufigem Langstrecken-Einsatz lohnen.
Zusatzausstattungen für den Honda Jazz lohnen sich
Da der 100-PS-Motor an die Comfort-Variante gebunden ist, fällt sein Aufpreis mit 1.400 Euro recht happig aus. Dabei enthält schon die getestete Trend-Version für 14.890 Euro mit CD-Radio, Klimaanla*ge, Zentralverriegelung samt Fernbedienung und sechs Air*bags alles Wesentliche und glänzt mit dem besten Preis-Leistungs-Vermögen innerhalb der Honda Jazz-Palette. Gut angelegt sind jedoch noch 380 Euro für die Parksensoren, da die Van-Karosserie mit ihren breiten Dachpfosten nicht gerade übersichtlich geriet.
Der Honda Jazz schafft 6,8 Liter ohne Spritspar-Kniffe
Wer häufig in unbekannten Re*gionen unterwegs ist, für den dürfte auch das einfach bedienbare Aufbau-Navigations*gerät mit integrierter Frei*sprecheinrichtung eine Überlegung wert sein. Dank passendem Einbau- und Kabel*satz fürs Armaturenbrett ver*deckt das von Garmin stam*mende Gerät weder die Sicht auf die Straße, noch nervt es durch lose im Innenraum baumelnde Strippen. Mit rund 500 Euro plus Einbau beim Honda-Händler kommt es allerdings teurer als vergleichbar ausge*stattete Saugnapf-Geräte aus dem Elektronik-Markt.
Der Normverbrauch von 5,3 Litern ist mit dem Honda Jazz machbar
Mit einem Testverbrauch von 6,8 Liter/100 Kilometer liegt der Honda Jazz leicht unter seinen Mitbewerbern. Und das, ob*wohl Honda bis auf eine Schaltanzeige im Armaturen*brett keine besonderen Spritspar-Kniffe anbietet. Über ein Start-Stopp-System ließen sich zumindest bei häufigem Stadtbetrieb noch*mals ein paar Zehntel raus*schinden. Wer das Gaspedal nur streichelt, kann jedoch auch so den Normverbrauch von 5,3 Litern erreichen.
Quelle: freenet.de
Kommt gut weg der Kleine! Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?
Der Honda Jazz ist ab 14.8910 Euro erhältlich.
So seh’n Sieger aus: Mit einem Zulassungsplus von fast 100 Prozent im Ver*gleich zum Vorjahr gehört der Honda Jazz zu den größten Profiteuren des diesjährigen Abwrack-Booms, was ihn hier*zulande zum beliebtesten Mo*dell der Japaner macht. Kein Wunder, passt der ausschließ*lich viertürig angebotene Klein*wagen doch wunderbar zum aktuellen Trend, eher eine Nummer kleiner zu fahren.
Der Honda Jazz ist nur von außen ein Kleinwagen
Große Abstriche haben Honda Jazz-Fahrer nicht zu befürchten. Da die Honda-Entwickler den Ben*zintank von seiner traditio*nellen Position im Heck unter die Vordersitze verfrachteten, bleibt hinten besonders viel Platz fürs Gepäck übrig. Noch spektakulärer als die 1.341 Li*ter Maximalvolumen wirkt die Wandlungsfähigkeit des Lade*abteils. So lässt sich die Rück*bank mit einem Handgriff um*legen, wobei sich das gesamte Möbel über einen cleveren Faltmechanismus flach macht.
Noch mehr erstaunte Blicke ernten Honda Jazz-Besitzer, wenn sie die Sitzfläche wie bei einem Kinosessel nach oben klappen. Da die Fondtüren fast recht*winklig aufschwenken, lassen sich Fahrräder, Zimmerpflan*zen oder Getränkekisten ohne Verrenkungen und bis zu 1,30 Meter Höhe stapeln. Der Begriff Kleinwagen gilt für den Honda Jazz ( der Honda Jazz als Hybrid ) also nur für außen - mit 3,90 Metern baut er näm*lich kürzer als viele seiner Klassenkammeraden rund um Ford Fiesta & Co.
Guter Fahr- und Platzkomfort im Innenraum des Honda Jazz
Doch nicht nur fürs Gepäck ist gesorgt: Dank bequemen Sit*zen, akzeptabler Materialquali*tät und vielen praktischen Ablagen mit insgesamt zehn Becherhaltern fühlen sich auch die Insassen auf Anhieb wohl. Über ein höhen- und längsverstellbares Lenkrad sowie über*sichtliche Instrumente freut sich der Fahrer. Zudem filtert die komfortable Federung kür*zere und längere Unebenheiten geschickt aus, ohne dass der Honda Jazz in Kurven mit allzu hoher Seitenneigung verschreckt.
Der 1.2-Liter im Honda Jazz reicht aus
Mit Sport hat er dennoch nichts am Hut. Seine Lenkung läuft zwar angenehm leicht, wirkt aber synthetisch und ver*mittelt wenig Fahrbahnkontakt. In engen Kehren schiebt er zu*dem früh über die Vorderräder, was das serienmäßige ESP mit rigidem Leistungsentzug ahn*det. Gut zu wissen hingegen, dass die Bremsen zwar nicht allzu bissig zupacken, bei starker Belastung jedoch kaum nachlassen. Ansonsten bietet der 1,2 Liter große Basismotor mit seinen 90 PS ausreichend Kraft für fast alle Lebenslagen. Typisch für einen Honda-Vierzylinder tritt er akustisch in den Hintergrund und nervt nicht mit Vi*brationen. Auch wenn ihm an Autobahnsteigungen unter vol*ler Beladung schon mal die Puste ausgeht, dürfte sich der lediglich zehn PS stärkere 1,4-Liter nur bei häufigem Langstrecken-Einsatz lohnen.
Zusatzausstattungen für den Honda Jazz lohnen sich
Da der 100-PS-Motor an die Comfort-Variante gebunden ist, fällt sein Aufpreis mit 1.400 Euro recht happig aus. Dabei enthält schon die getestete Trend-Version für 14.890 Euro mit CD-Radio, Klimaanla*ge, Zentralverriegelung samt Fernbedienung und sechs Air*bags alles Wesentliche und glänzt mit dem besten Preis-Leistungs-Vermögen innerhalb der Honda Jazz-Palette. Gut angelegt sind jedoch noch 380 Euro für die Parksensoren, da die Van-Karosserie mit ihren breiten Dachpfosten nicht gerade übersichtlich geriet.
Der Honda Jazz schafft 6,8 Liter ohne Spritspar-Kniffe
Wer häufig in unbekannten Re*gionen unterwegs ist, für den dürfte auch das einfach bedienbare Aufbau-Navigations*gerät mit integrierter Frei*sprecheinrichtung eine Überlegung wert sein. Dank passendem Einbau- und Kabel*satz fürs Armaturenbrett ver*deckt das von Garmin stam*mende Gerät weder die Sicht auf die Straße, noch nervt es durch lose im Innenraum baumelnde Strippen. Mit rund 500 Euro plus Einbau beim Honda-Händler kommt es allerdings teurer als vergleichbar ausge*stattete Saugnapf-Geräte aus dem Elektronik-Markt.
Der Normverbrauch von 5,3 Litern ist mit dem Honda Jazz machbar
Mit einem Testverbrauch von 6,8 Liter/100 Kilometer liegt der Honda Jazz leicht unter seinen Mitbewerbern. Und das, ob*wohl Honda bis auf eine Schaltanzeige im Armaturen*brett keine besonderen Spritspar-Kniffe anbietet. Über ein Start-Stopp-System ließen sich zumindest bei häufigem Stadtbetrieb noch*mals ein paar Zehntel raus*schinden. Wer das Gaspedal nur streichelt, kann jedoch auch so den Normverbrauch von 5,3 Litern erreichen.
Quelle: freenet.de
Kommt gut weg der Kleine! Habt Ihr ähnliche Erfahrungen?