PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 235er auf 7x17 zoll



fk- princess
24.03.2010, 23:03
darf ich das überhaupt...

oder doch ne nummer zu breit bei ner 7" breiten felge...

Ej2Coupe
24.03.2010, 23:16
das kommt immer auf die felge und auf das was im gutachten steh ob du das so darfst

aber die gröse auf der felge das ist nix
viel zu breit der reifen das wird meiner meinung garnicht klappen

MfG Markus

RsAMD
24.03.2010, 23:22
Also ich fahr 235/40er auf 7,5zoll. Das ist schon die Grenze des Ansehnlichen. :P

Möglich isses bestimmt. Gibt welche die fahren 245er auf 7''.

fk- princess
24.03.2010, 23:30
is eh n tracktool... optik is hinten an...

der reifen muss auf der felge bleiben... das is hauptsache...

tüv technisch geht da aber nur was mit einzelabnahme über tüv

Othello
25.03.2010, 08:11
Hätte da jetzt auch eher zu einer 7,5 oder 8 Zoll Felge geraten.
Aber grundsätzlich isses mit den 215er schon eng. Mit 235 kann ich mir garnicht vorstellen, wie das im Radhaus noch alles passen soll.
Bei dir erst recht mit der Kühlung für die Bremse! Und dann noch das Innenradhaus, wo es ordentlich schleifen sollte damit. :e

fk- princess
25.03.2010, 09:05
da hast du recht... da ich ET45 fahre kann das wirklich eng werden...

war ja auch nur ne idee, wo ich infos haben wollte...

weisst ja selber das der RS-2 reifen sehr gut ist und im moment völlig ausreichend ist...

Othello
25.03.2010, 10:09
Simi aus der Schweiz fährt 235er (Toyos) auf der Nordschleife. Keine Ahnung wie der das passend gemacht hat, oder ob er mit dem Schleifen im Radhaus einfach lebt.
Bringen würde das natürlich einiges! Auf der anderen Seite ist der Reifen dann auch wieder teurer!

Tralien
25.03.2010, 10:19
bringt denn ein breiterer reifen mehr weil er mehr auflagefläche hat? ist der reibwert von 2 dingen nicht unabhängig von der fläche auf der sie reiben?
((stellt sich wieder die frage wer hier in physik nicht aufgepasst hat....achtung...nicht zu ernst nehmen wie im turbo thread;) ))


oder bringt das was weil man ne breitere spur hat dann? bzw. ist das der effekt der einen schneller macht? würde dann nicht ne spurverbreiterung den gleichen effekt erzielen?

RsAMD
25.03.2010, 10:40
Mehr Gummi bringt auf jeden Fall mehr Traktion. Zumindest geradeaus konnt ich zumindest erhebliche Verbesserungen feststellen.

Camel
25.03.2010, 13:05
Ich fahr 205 auf 8 Zoll. Den Kurven zuliebe :D

Traktionsprobleme mit einem Sauger-Integra weniger ein Thema...

Othello
25.03.2010, 15:25
Ich würde sagen, dass man mit 235er bestimmt 10-15 Sekunden schneller auf eine Runde Nordschleife ist, verglichen mit 215er.
Mehr Auflagefläche = mehr Grip.

Natürlich nicht unendlich, weil das dann auf anderer Seite wieder Nachteile bringt, siehe Rollreibung, Gewicht usw.

Tralien
25.03.2010, 17:06
ok, aber wie erklärt sich die tatsache: breiterer reifen = mehr grip?

rein physikalisch ist doch der reibwert unabhängig von der fläche...oder hab ich das falsch in erinnerung von damals...physik 12. klasse :P

RsAMD
25.03.2010, 17:46
Irgendwo in die Formel muss man bestimmt auch die "Fläche" eingeben. :D

Othello
25.03.2010, 17:48
Naja, ich bin kein Physiker. Aber ich kann dir sagen, dass 235er höhere Kurvengeschwindigkeiten zulassen, als 155er ;-)

scared?!
25.03.2010, 19:19
Simi aus der Schweiz fährt 235er (Toyos) auf der Nordschleife. Keine Ahnung wie der das passend gemacht hat, oder ob er mit dem Schleifen im Radhaus einfach lebt.
Bringen würde das natürlich einiges! Auf der anderen Seite ist der Reifen dann auch wieder teurer!

Naja der Simi hat quasi kein Radhaus mehr :D Vorne gibts z.B keine Kunststoffradhausschalen mehr. Hab mir das in HHR mal angeschaut. Das passt dann ganz gut.

Othello
25.03.2010, 21:15
Hmm, also bei mir hats auch am Blech (innen) geschliffen mit den 215er. Da haben wir dann mit dem Gummihammer rumgekloppt und wieder neu versiegelt.
Aber nochmal 10mm kloppen? :e

Ok, kommt natürlich noch auf die Einpresstiefe an die der Simi fährt, das weiss ich jetzt nicht.

ROVA
25.03.2010, 21:29
Das ein 235er mehr Grip bietet als ein 155er ist klar, da spielt die Breite noch eine Rolle was den Grip ausmacht. Sobald aber die Breite erreicht ist, in dem die Auflagefläche (Latsch) sich von quatratisch auf länglich verschieb, hat man keine Vorteile mehr, denn hier sinkt dann auch der Druck auf die gegebene Fläche (was die Achslast bzw. Radlast ausmacht).

Zum Zweiten kommt der Reibwert, der erschließt sich aber auch mit dem Druck der auf der Aufstandsfläche/Latsch lastet und dem Luftdruck der ihn zu einer Variablen macht. Je mehr Luftdruck, desto geringer der Latsch, je weniger Luftdruck, desto größer der Latsch, desto geringer aber auch der Druck auf die Fläche (Achslast bzw. Radlast).

Zum Dritten hat man mit nem breiteren Reifen auch mehr Rollwiederstand und mehr Gewicht, was sich wiederum negativ auf die Rundenzeit und auch auf die ungefederten Massen auswirkt.

Zum Vierten, kann sich mal jeder in den Kammschen Kreis einlesen, hier kann man sich ausrechnen das es ab einer gewissen Last, Druck, Größe keine Vorteile mehr in Sachen Performance gibt. Wenn doch sind sie so gering, das die Nachteile (schleißt an der Karosse, ist teurer, ist schwerer, mehr Rollwiederstand etc.) die Vorteile in der Kurve überwiegen.

*Dan*
26.03.2010, 11:37
Sorry, aber imho kommt man hier mit solchen Näherungen nicht weiter. Weder ist der Latsch nur von Luftdruck und Radlast abhängig, noch bring der kleine Latsch mit mehr Flächenpressung den gleichen Grip, wie der vergrößerte Latsch mit entsprechend weniger Flächenpressung. Was der Kammsche Kreis damit zu tun haben soll wüsste ich auch nicht...

Oli1122
26.03.2010, 12:34
Hmm, also bei mir hats auch am Blech (innen) geschliffen mit den 215er. Da haben wir dann mit dem Gummihammer rumgekloppt und wieder neu versiegelt.
Aber nochmal 10mm kloppen? :e

Ok, kommt natürlich noch auf die Einpresstiefe an die der Simi fährt, das weiss ich jetzt nicht.

Da wären wir wieder beim Thema Ringtool = Optik egal :D

Naja sehe da auch ein wenig das Problem das die Reifenhersteller dafür keine Freigabe erteilen auf die 7" Räder. Da ist man dann in der Reifenauswahl eventuell so eingeschränkt das es, wenn es dumm läuft, gar kein Vorteil bringt sondern nur Anpassungsärger.

Flizzer
26.03.2010, 12:43
hmm...

ich bin on track bisher gefahren:

oz ultraleggera 7x15 et 37mit 190 oder 195/580 slicks oder max. 205/50 semi's. hatte so nie probleme..

neu:

rota slipstream 8x15 et 20 mit 215/50 slicks.. aber ein 235 reifen auf ner 7zoll breiten felge.. hmmm. wär nix für mich on track.

simi-deluxe
26.03.2010, 14:29
Ich fahre zur Zeit 8x17 Felgen ET 40 mit 10mm Distanzscheiben vorne und 3mm hinten. Reifen 235/40/17 Toyo R888.

Braucht aber schon ein paar Änderungen das es passt.
Radhausschalen vorne müssen weg, Kotflügel vorne und hinten sauber umbördeln, Fahwerk habe ich ca. 1cm höher gestellt, 2.5-3 grad Sturz vo.+hi.
Funktioniert grundsätzlich ohne Probleme.
Ausser auf der NS (Fuchsröhre und Karrussel) wenn er voll einfedert steht der 235/40 Reifen hinten so stark im Radhaus an das die Felgen am Achskörper streifen. Vermutlich schaffen Uniballgelenke an der Hinterachse da abhilfe.

Im Vergleich zu der Kombination die ich früher gefahren bin (Orig. Felgen, 205(40/17 Toyo's, 28mm DS vorne 18mm DS hinten) bringt die Änderung auf breitere Reifen und Felgen schon Kurvengrip und Traktions vorteile. Auch kann ich jetzt 4-5Runden NS am Stück fahren mit gleichbleibendem Grip. Vorher haben die Reifen nach 2 Runden geschmiert.

Leistungsverlust durch die schwereren Räder war bei mir im popometer nicht spührbar.

Wenn ich nochmal einen EP3 aufbauen müsste wäre es heute sicher eine der ersten Modifikationen die ich machen würde.


Einen 235er Reifen auf eine 7" Felge würde ich auf keinen Fall montieren.
Das sieht ja dann aus wie ein Luftballon.

Othello
27.03.2010, 01:03
Tja, schon ein Sack Probleme und Todos die man sich damit einhandelt! Kannst du eine Schätzung zum Rundenzeitvorteil sagen? Liege ich da richtig mit meinen 10-15 Sekunden?

Advan
27.03.2010, 16:09
Reine Sachdiskusion


Das ein 235er mehr Grip bietet als ein 155er ist klar, da spielt die Breite noch eine Rolle was den Grip ausmacht. Sobald aber die Breite erreicht ist, in dem die Auflagefläche (Latsch) sich von quatratisch auf länglich verschieb, hat man keine Vorteile mehr, denn hier sinkt dann auch der Druck auf die gegebene Fläche (was die Achslast bzw. Radlast ausmacht).

Die Radlast sollte nicht von deiner Reifenaufstandsfläche abhängig sein. Das KFZ Gewicht ändert sich nur minimal mit der Raddimension.
Grip= Reibwert Reifen-Reibwert Straßenbelag-Radlast

Zum Zweiten kommt der Reibwert, der erschließt sich aber auch mit dem Druck der auf der Aufstandsfläche/Latsch lastet und dem Luftdruck der ihn zu einer Variablen macht. Je mehr Luftdruck, desto geringer der Latsch, je weniger Luftdruck, desto größer der Latsch, desto geringer aber auch der Druck auf die Fläche (Achslast bzw. Radlast).

Mehr Luftdruck mach das Auto nicht leichter. Mehr oder weniger Luftdruck = mehr oder weniger Radaufstandsfläche. Ungleiche Luftdruckanpassung führen zu geringen Radlastverschiebungen.

Zum Dritten hat man mit nem breiteren Reifen auch mehr Rollwiederstand und mehr Gewicht, was sich wiederum negativ auf die Rundenzeit und auch auf die ungefederten Massen auswirkt.

Zum Vierten, kann sich mal jeder in den Kammschen Kreis einlesen, hier kann man sich ausrechnen das es ab einer gewissen Last, Druck, Größe keine Vorteile mehr in Sachen Performance gibt. Wenn doch sind sie so gering, das die Nachteile (schleißt an der Karosse, ist teurer, ist schwerer, mehr Rollwiederstand etc.) die Vorteile in der Kurve überwiegen.

simi-deluxe
28.03.2010, 22:50
Tja, schon ein Sack Probleme und Todos die man sich damit einhandelt! Kannst du eine Schätzung zum Rundenzeitvorteil sagen? Liege ich da richtig mit meinen 10-15 Sekunden?

Ich habe den Zeitenunterschied nie gemessen....Ich schätze aber auch das es so zwischen 10-15 Sekunden sind...
wobei es auch nicht ganz einfach ist den Zeitunterschied nur durch erhöhten Grip rauszufahren...