PDA

Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : an die bb1 und bb2 slick 50



neolux
29.05.2005, 12:33
hat jemand schon slick 50 reihngekippt?was für erfahrung habt ihr mit slick 50 gemacht

Jochen
29.05.2005, 12:39
Hallöchen

Meine Meinung: Kann man sich sparen! Sowas braucht kein Motor! Ist doch nur Geldmacherei dieses Zeug und die versprochenen Effekte merkt man eh nicht!

Schöne Grüße
Jochen

neolux
29.05.2005, 12:48
gayfight jeder kann seine meinung sagen deshalb frage ich doch

Kamajii
29.05.2005, 13:16
was soll´n das sein :-?

GeNeRaTIoN-BB2
29.05.2005, 13:31
Ne bringt voll nix das Zeug!!! Würd au meinen reine Geldmacherei!!!

b202turbo
29.05.2005, 13:43
wundermittelchen als zusatz gibts schon den seit den 50ern......immer der selbe kram ohne echte auswirkung.

Kamajii
29.05.2005, 13:50
kein wunder das ich´s nich kenn :lol:

preludefahrer
29.05.2005, 19:17
wenn ihr so darüber herzieht,dann richtig ,mit begründung

slick 50

ist eine teflon beschichtung,die die reibung aller im motor befindlichen teile verringert

ABER!

der große nachteil ist ,ihr kennt das von teflon pfannen,es blättert irgendwann ab,man muß es also immer wieder erneuern um einen durchgehenden film aufrecht zu erhalten,alles in allem ist teflon ein mistzeug wenns um motorzusätze geht

willst du was ähnliches erreichen,nimm von castrol gtx5 10w40 magnatec
das enthält gut haftendes öl welches sehr lange an allen teilen haftet,und somit kaltstart schmierung bietet wie kein andres öl,man schont damit sehr gut alte und neue motoren,früher gabs sowas mal als "MOTOR UP" zusatz es war recht teuer,nun in verbindung mit Castrol als zugelassenes öl mit garantie......

was will man mehr

und hände weg von MOS2 und teflon in hondas,das kommt auf dauer nicht gut gayfight

prelude
30.05.2005, 11:25
also wenn slick50 nichts bringt, stellt sich die frage warum es in formelmotor gefahren wird?!....das mal nur so am rande.

slick50 ist das beste was es auf dem markt als zusatzt gibt. wobei ich sagen muß, daß es gerade beim h22/23 nicht geeignet ist. in kombination mit unsren laufbuchsen funtioniert das system so nicht. es ist für standart motore mit gußbuchsen gedacht....damit erübrigt sich die frage bb1/2 mit hinsicht auf das material.
und zum thema "motor up" kann ich nur sagen....wer sein motor liebt kippt diesen motorölverdicker lieber nicht in sein motörchen.
habe schon einige motore repariert die dank dessen, den geißt aufgegeben haben....und die uhrsache war immer die selbe :wink:....ölkanäle dicht, alles schrott :mad:

neolux
30.05.2005, 12:35
danke dir das wollte ich wissen

preludefahrer
30.05.2005, 13:24
also wenn slick50 nichts bringt, stellt sich die frage warum es in formelmotor gefahren wird?!....das mal nur so am rande.

slick50 ist das beste was es auf dem markt als zusatzt gibt. wobei ich sagen muß, daß es gerade beim h22/23 nicht geeignet ist. in kombination mit unsren laufbuchsen funtioniert das system so nicht. es ist für standart motore mit gußbuchsen gedacht....damit erübrigt sich die frage bb1/2 mit hinsicht auf das material.
und zum thema "motor up" kann ich nur sagen....wer sein motor liebt kippt diesen motorölverdicker lieber nicht in sein motörchen.
habe schon einige motore repariert die dank dessen, den geißt aufgegeben haben....und die uhrsache war immer die selbe :wink:....ölkanäle dicht, alles schrott :mad:

das würde den erfinder von motorup und castrol sehr intressieren,wenn das wirklich stimmen würde

ich fahre im ürbrigen seit 280000km (nein keine 0 zuviel) motor up und seit letztem monat magnatec castrol öl,warum fährt mein auto noch?
zufall?

noch brennender würde mich intressieren wie es motorup/magnatec es bei einer viskosität von 10w40 bis 10w60 es auch nur annähernd schaffen sollte zu verklumpen?

prelude
30.05.2005, 13:51
also ich weiß zwar nicht was motor up mit castrol zu tun hat http://www.ftc.gov/opa/1999/04/motorup5.htm
http://www.motorup.com/companyframe.html
aber das wirst du uns ja bestimmt gleich erklären?!

preludefahrer
30.05.2005, 14:01
also ich weiß zwar nicht was motor up mit castrol zu tun hat http://www.ftc.gov/opa/1999/04/motorup5.htm
http://www.motorup.com/companyframe.html
aber das wirst du uns ja bestimmt gleich erklären?!
nö werde ich nicht,weil du und alle andren ja lesen könnt ,gell
ich geb aber n tipp sie nutzen das selbe verfahren :roll:
eigentlich warte ich auf eine erklärung von deiner seite...?

prelude
30.05.2005, 15:28
auf was für eine erklärung? das nach der "behandlung mit motorup" ölführungen so versifft waren das kein öl mehr durch ging?!....das ist leider die harte realietät.
und nun noch mal...was hat castrol mit motorup zu tun?

preludefahrer
30.05.2005, 15:57
auf was für eine erklärung? das nach der "behandlung mit motorup" ölführungen so versifft waren das kein öl mehr durch ging?!....das ist leider die harte realietät.
und nun noch mal...was hat castrol mit motorup zu tun?
prelude du kannst nicht lesen,oder du machst das mit absicht?

nix ham die mit einander zu tun da es 2 verschiedene firmen sind

ausser sie haben ein ölzusatz/veränderung die dazu führt das das öl besser an metall haftet

siehe auch castrol magnatec ,klar?

und castrol ist wohl einer der führenden ölhersteller,die werden doch kein öl mit zeug versetzten das ölkanäle verklumpt?

geht auch gar nicht weil motorup oder auch magantec niemals so einen effekt hervorrufen kann,rein physikalisch nicht.
mag sein das der zufall es wollte das du sehr schlechte motoren wieder aufbearbeiten mußtest die als letze ölung motorup erhielten,aber wenn sie dadurch kaputt gehn (und du kannst das beweisen),würdest du auf grund der agb/garantie den motor/überholung gratis bekommen,...pfft

es ging hier um slick 50 was ptfe (teflon) enthält ich verstähe nicht wie man so etwas in einen motor reinkippen kann ohne sich vorher zu erkundigen wie man weiter verfahren muß,mit verlaub ist es wegen deiner oben gennten lafbuchsen eh nicht ratsam,bzw ist die haftung der ptfe elemente fraglich...

Kochi sc51
30.05.2005, 17:15
Hallo,

Ich zitiere mal einen Betriebsstoffexperten von DaimlerChrysler zum Thema Keramik,- bzw. ÖlZusätzen:


Dieses sog. "CERA TEC" bewerben sie mit der Aussage: "CERA TEC ist ein High-Tech-Keramik-Verschleißschutz für alle Motorenöle. CERA TEC reduziert Reibung und Verschleiß durch chemische und thermisch extrem hoch belastbare Keramik-Verbindungen. Verhindert den direkten Metall/Metall-Kontakt und erhöht so die Motorlebensdauer. Der Leichtlauf-Effekt reduziert den Kraftstoffverbrauch .... ".

Und die Wahrheit: Dabei handelt es sich um eine Feststoff-Suspension, auf der Basis hexagonalen Bornitrids, welches in Mineralöl gelöst ist. Mit "High-Tech-Keramik" hat das aber (glücklicherweise) wenig zu tun. Dann ist darin noch ein Reibwertverminderer drin (welcher u. a. auch im MP enthalten ist). Deshalb, u. weil das Bornitrid wenigstens das Öl nicht in eine Schleifpaste verwandelt, geht dadurch wahrscheinlich auch nichts kaputt. In ein Motoröl gehört so etwas aber trotzdem nicht rein! Und wie die Bornitrid-Teilchen nun für einen Verschleißschutz sorgen sollten, wüßte ich auch nicht. Im besten Fall bleiben diese die ganze Zeit über im Öl eingebunden, so dass sie wenigstens nichts anstellen u. sich auch nicht ablagern können.

In diesen Faltbroschüren über die LM-Additive wird das so dargestellt, dass die kleinen Partikel sich in den mikroskopischen Unebenheiten der Metallflächen einlagern, u. dadurch diese Oberfläche glätten (auch die MoS2-Partikel sollen lt. dieser Bröschüre so funktionieren). Wollte man aber als Motorenkonstrukteur, dass diese glatter sind, würde man das gleich so machen. Eine gewisse Rauigkeitstiefe soll da ja vorhanden sein, damit das Öl daran überhaupt haften kann.

Die Wellen, die in den Gleitlagern laufen, werden eingeläppt, aber halt immer nur so, dass da auch noch das Öl haften kann. Weil die drehenden Wellen das von der Pumpe angelieferte Öl sozusagen mitreißen sollen u. dadurch einen sehr hohen Druck im Lager erzeugen. Und nur durch den kann sich da ein hydrodynamischer "Schmierkeil" zwischen Welle u. Lagerschale bilden. Und ohne einen solchen würde ein Gleitlager überhaupt nicht funktionieren u. wäre nach wenigen km im "Eimer".

Und wie ich erst vor kurzem noch geschr. habe, werden die Zylinder-Lffl. bei einer Lauffl. aus Grauguß zum Schluß extra noch mit speziellen Honbürsten bearbeitet. U. a. deshalb, weil man dadurch eine hohe Freilegungsquote der feinen Graphitadern erreicht. Das sind dann kleine Einbuchtngen u. Höhlen in der Oberfläche, wo das Öl einen zustätzlichen Halt findet. Würde man das alles wirklich spiegelglatt einglätten, wäre das alles kaputt gemacht, und würde nichtmehr funktionieren!

Aber glücklicherweise ist das bei diesen Feststoff-Zusätzen ja auch nicht der Fall. Diese haben ja gar keine polare Struktur - welche aber nötig wäre, damit sie überhaupt an einer Metallfläche haften könnten. Man muß nur mal versuchen, ob man so ein Teilchen an einer Metallfläche befestigen kann. Aber einfach so bleibt das da nicht dran haften. Und da wo es richtig rund geht, also an den Reibpartnern, wo hohe Drücke u. Scherkräfte herrschen, schon gleich garnicht!

Habe mir deshalb sogar den Spaß gemacht u. mich mit einem Chemiker von LM verbinden lassen. Und darum gebeten, dass er mir mal erklären soll, wie sie das anstellen, dass ein Feststoff-Teilchen ausgerechnet an den Metallflächen der Reibpartner haften bleibt? Bzw. wie das überhaupt an einer Metallfläche haften bleiben sollte? Kurz gesagt: Der konnte das auch nicht! Hat außerdem auch nicht den Eindruck erweckt, dass er sich da überhaupt auskennen würde. Muß der ja auch nicht. Weil, das Einzige was der macht, ist, hin u. wieder mal zu überprüfen, ob die gelieferte Ware auch die richtige ist. LM produziert ja nichts!

Also nochmal: Diese Partikel sind im Öl eingebunden. Und im Idealfall, bleiben sie das auch bis zum nächsten Ölwechsel, wo sie dann zusmmen mit diesem wieder aus dem Motor verschwinden. Und falls welche ausfallen, dann lagern die sich an "ruhigen" oder an Engstellen o. Winkeln im Ölkreislauf ab. Oder kleben an Stellen, wo eh schon Ablagerungen vorhanden sind, u. werden da dann festgebacken. Also z. B. im Bereich der Ringnuten an den Kolben. Wo sie sich aber garantiert nicht anhaften - sind alle Stellen wo ein Reibung herrscht! Soviel also zu Dichtung und Wahrheit - auch bei LM.

Wollte das nur mal mitgeteilt haben. War jetzt auch nur mal ein Beispiel eines unsinnigen Produkts von denen. Solche haben die aber sogar eine ganze Menge im Programm. Jemand hatte mal sogar vermutet, dass ich für LM tätig wäre. Nur, was sollte ich bei denen überhaupt machen? - außer den ganzen Misst aus dem Programm zu schmeißen. Da würden ca. zwei drittel aller Produkte raus fliegen!

Grüße

P. S. Das Geschriebene gilt natürlich auch für alle anderen Ölzusätze mit Feststoff-Partikeln. Also auch für all die anderen Anbieter am Markt (die ebenfalls nicht wissen, was sie da eigentlich verkaufen).




So und nun noch zum Thema Castrol Magnatec:


Diese "Magnatec"-Geschichte bei einigen Motorölen aus der Handelsserie von Castrol ist nur ein Marketing-Gag. Und noch nichtmal ein neuer, sondern schon ein ziemlich alter. Die alten 10W-40er mit dieser "Magnatec"-Bezeichnung gibt es ja schon lange. Bei der Werkstatt-Serie von Castrol gibt es diesen Begriff übrigens nicht. Sind die vielleicht nicht so gut, wie die wo man im Baumarkt o. A.T.U, ect. kaufen kann? Natürlich ist das NICHT der Fall.

Im Zusammenhang mit dieser Magnatec-Werbung schreibt Castrol: "Spezielle Molekularstrukturen haften wie ein Magnet an der Metalloberfläche usw." Habe darin aber keine "speziellen" gefunden. Ist nur ein ganz gewöhnliches HC-Öl! Dieser Werbegag (das mit dem "speziell haften)" kann daher nur aus den u. a. enthaltenen Reibwertverminderern hergeleitet sein. Diese wirken nicht durch einen chemischen, sondern durch einen physikalischen Vorgang. Haben daher eine polare Struktur, damit sie sich überhaupt mit dem Metallflächen verbinden. Genau wie Korrosionsschutz-Additive z. B auch. Stehen deshalb auch mit diesen im Wettbewerb - weil sich beide mit den Metallflächen verbinden wollen.

Dann wird bei dieser Werbung ein Nachteil auch noch zu einem "besonderen" Vorteil verdreht. Und zwar ist es so, dass physikalisch wirkende Reibwertverminderer NUR bei Mischreibung wirksam sein können - also NUR beim Kaltstart, solange eben überhaupt eine Mischreibung irgendwo vorhanden ist. Chemisch wirkende wirken dagegen IMMER! Und gerade beim Kaltstart sind neben einer niedrigen dynamischen Visko, vor allem leistungsfähige EP/AW-Additive gefragt - und eigentlich KEINE Reibwertverminderer! Und physikalisch wirkende Reibwertverminderer haben auch noch den Nachteil, dass sie neben den Korrosionsschutz-Additiven auch noch chemisch wirkende EP/AW-Additive behindern.

Deshalb hätte der Einsatz solcher in einem solchen Öl (wo auch pysik. wirkende Reibwertverminderer enthalten sind) wenig Sinn. Deshalb läßt man die dann gleich weg, u. dann müssen den Verschleißschutz während noch Mischreibung herrscht, halt die Reibwertverminderer übernehmen.

Viel besser wäre deshalb, chemische EP/AW-Additive in Verbindung mit ebenfalls chemisch wirkender Reibwertverminderer einzusetzen, so dass diese sich gegenseitig nicht behindern, sondern sogar bei der Arbeit unterstützen.

Oder kurz gesagt: Mit "speziellen Molekularstrukturen" können nur diese physikalisch wirkenden Reibwertverminderer gemeint sein. Weil diese eben polar sind, sich also mit einer Metallfläche verbinden wollen. Genau wie die Korrosionsschutz-Additive auch. Letztere werden damit aber wohl nicht gemeint sein. Bei Castrol würde mich aber nichtmal das wundern.

Fazit: Bei diesem "Magnatec"-Werbegag wird dem Kunden ein Nachteil (gegenüber einem wirklich gutem Öl) sogar als Vorteil verkauft. Ist deshalb nicht nur ein reiner Werbegag, sondern sogar ein schlechter!


Gruß Kochi

preludefahrer
30.05.2005, 18:39
erst einmal danke für diese ausführliche erklärung

nur so ganz stimme ich dir nicht zu ,für mich hat dieser NACHTEIL einen immens hohen vorteil,(ich sage hier für mich ich fahre einen BB3),
und zwar "scheint" das öl tatsächlich länger oberhalb desmotors zu haften,was mir somit einen wesentlich (man mekt das besonders morgens früh nach min 10h abkühlen des motors),besseres startverhalten .im gegensatz zu normalem motorenöl beschert,gleiches erlebte ich bei motorup,
ich spare dadurch (da ich jeden tag mehr als 100km autobahn fahre),min 1-2L kraftstoff,weil die reibung bei kaltem motor anfangs besser vermindert wird.

sobald der motor warm ist,ist kein unterschied mehr zu handelsüblichem öl,
das geb ich zu,aber mir gehts um den kaltstart,geschadet hats meinem und dem wagen meiner freundin bisher nicht...