hennings
04.01.2013, 17:37
Hallo zusammen,
mal eine Frage an die Motorschrauber unter euch. Habe folgendes Problem:
Wollte heute bei meinem B16A2 den Blindstopfen an der Ausgangsnockenwelle tauschen, da dieser porös und undicht war. Also Ventildeckel runter, und die Verschraubung der Lagerböcke ausgangsseitig gelöst. Dabei ist mir schon aufgefallen dass die Schrauben bombenfest sitzen. Laut Handbuch sollen ja die M8 mit ~20 NM (hab den genauen Wert gerade nicht im Kopf) und die M6 mit ~10 NM angezogen werden.
Stopfen getauscht, nun gings ans wieder zusammenbauen. Da die Drehmomente ja wohl vorher überschritten wurden, dachte ich ich orientiere mich an der Eingangswelle und ziehe mit dem gleichen Drehmoment an. Das war bei den M8 60 NM, bei den M6 35 NM.
Wie solls anders sein.. hab mich schon garnicht mehr getraut weiter zu ziehen und dann ist eine der M6 Schrauben abgerissen.
Und zwar die, die hier auch mit der 16 gekennzeichnet ist.
http://img10.imageshack.us/img10/529/b16kopf.jpg
Den Rest der Schraube konnte ich locker per Körner wieder rausbringen. Soweit also nichts passiert. Schraube ist bestellt.
Jetzt kommt meine Frage: Wie verhält man sich in so einer Situation? Eingangswelle auch noch lösen und mit korrektem NM festziehen? Oder ist es nicht gravierend wenn ich die Auslasswelle mit den vorgeschriebenen NM anziehe, die Eingangswelle aber ziemlich festgeballert ist?
Die Drehmomente sind ja wirklich sehr niedrig. Ist ja quasi nur "handwarm" festgezogen. Hab irgendwie Angst dass sich da was durch Vibrationen löst.
Bin für Tipps dankbar.
Gruß,
Henning
mal eine Frage an die Motorschrauber unter euch. Habe folgendes Problem:
Wollte heute bei meinem B16A2 den Blindstopfen an der Ausgangsnockenwelle tauschen, da dieser porös und undicht war. Also Ventildeckel runter, und die Verschraubung der Lagerböcke ausgangsseitig gelöst. Dabei ist mir schon aufgefallen dass die Schrauben bombenfest sitzen. Laut Handbuch sollen ja die M8 mit ~20 NM (hab den genauen Wert gerade nicht im Kopf) und die M6 mit ~10 NM angezogen werden.
Stopfen getauscht, nun gings ans wieder zusammenbauen. Da die Drehmomente ja wohl vorher überschritten wurden, dachte ich ich orientiere mich an der Eingangswelle und ziehe mit dem gleichen Drehmoment an. Das war bei den M8 60 NM, bei den M6 35 NM.
Wie solls anders sein.. hab mich schon garnicht mehr getraut weiter zu ziehen und dann ist eine der M6 Schrauben abgerissen.
Und zwar die, die hier auch mit der 16 gekennzeichnet ist.
http://img10.imageshack.us/img10/529/b16kopf.jpg
Den Rest der Schraube konnte ich locker per Körner wieder rausbringen. Soweit also nichts passiert. Schraube ist bestellt.
Jetzt kommt meine Frage: Wie verhält man sich in so einer Situation? Eingangswelle auch noch lösen und mit korrektem NM festziehen? Oder ist es nicht gravierend wenn ich die Auslasswelle mit den vorgeschriebenen NM anziehe, die Eingangswelle aber ziemlich festgeballert ist?
Die Drehmomente sind ja wirklich sehr niedrig. Ist ja quasi nur "handwarm" festgezogen. Hab irgendwie Angst dass sich da was durch Vibrationen löst.
Bin für Tipps dankbar.
Gruß,
Henning