Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Honda Collection Hall - Twin Ring Motegi
Hallo zusammen!
Auf Facebook präsentieren wir gerade einen kleinen Adventskalender aus täglichen Beiträgen mit Bildern aus der Honda Collection Hall am Twin Ring Motegi. Damit alle die nicht bei Facebook sind nicht auf der Strecke bleiben stelle ich alle Beiträge auch hier für Euch ein. Ich hoffe sie bereiten Euch Freude!
Beitrag 02.12.2016
Mit einem Tag Verspätung (*hust* - Kalender lesen ist schwer...) starten wir unseren Hondapower.de-Adventskalender. Jeden Tag dürfte Ihr Euch über ein weiteres Bild aus der Honda Collection Hall am Twin Ring Motegi freuen!
Auf unserem Rundgang starten wir heute natürlich in der Eingangshalle. Wir hoffen Ihr freut Euch über diesen exklusiv für Euch erstellten Rundgang, den wir von unserer Honda-Japanreise in diesem Jahr mitgebracht haben.
Beitrag 03.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Die Evolution von Asimo von 1986 bis heute in der Honda Collection Hall (https://www.facebook.com/pages/Honda-Collection-Hall/287311811339066). Wer alles über das aktuelle Modell erfahren möchte wir hier fündig:
http://asimo.honda.com/downloads/pdf/asimo-technical-faq.pdf
Sauerländer
04.12.2016, 15:14
Haben die da eigentlich auch das Downhill-Bike ausgestellt?
Total edel das Dingen...
Bei dem Bike ist das Getriebe bis heute ein ungeklärtes Geheimnis.
Zumindestens ist das mein aktueller Kenntnisstand.
SPY#-2194
04.12.2016, 15:23
Du musst endlich mal lernen, google zu benutzen...
6863
Sauerländer
04.12.2016, 16:24
Du musst endlich mal lernen, google zu benutzen...
6863
Das kenne ich....soll aber angeblich doch was anderes sein.
Beitrag 04.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Das FCX Concept
Die 2005 erstmal vorgestellte Konzeptstudie war ein von Grund auf neu entwickeltes Fahrzeugkonzept mit einigen technischen Besonderheiten:
- Antrieb der Vorderachse durch einen 100 kW Elektromotor mit Differential, Antrieb auf der Hinterachse jedoch durch 2 je 25 kW leistende Radnabenmotoren
- Unterbringung der Brennstoffzelleneinheit im Mitteltunnel
- Druckgas-Wasserstofftank im Heck, 178 Liter mit 350 bar für eine Reichweite nach Honda-Berechnungen von 560 km
- Luftansaugung via Öffnung links hinten (neben Stoßfänger)
- Batteriespannung des Lithium-Ionen-Akkus: 300 V
Der Wagen ist mit einigen Weiterentwicklungen bereits in der zweiten Generation in den U.S.A. als Leasingfahrzeug zu Testzwecken erhältlich.
Über die daraus entstehenden Erfahrungswerte möchte Honda auf Dauer eine breite Markttauglichkeit entwickeln. Wer mehr über das wirklich
sehr interessante Projekt erfahren möchte wird hier fündig:
http://world.honda.com/FCXClarity/
Geile Nummer OJ !
@sauerländi, erzähl mal mehr. Will nicht recherchieren.
Beitrag 05.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda S500
Einer von nur 1363 gebauten S500 steht prominent in der Eingangshalle der Honda Collection Hall (https://www.facebook.com/pages/Honda-Collection-Hall/287311811339066).
Mit Recht, war er doch der erste von Honda angebotene PKW. Für umgerechnet $1,275 war der
Vorgänger des S600 von 1963-1964 erhältlich und lieferte 44PS aus 531cm³.
Wer mehr über den Ursprung unseres geliebten Hobbies erfahren möchte:
https://de.wikipedia.org/wiki/Honda_S500 (https://www.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2Fwiki%2FHo nda_S500&h=aAQEN0J5qAQFxX1ehDO6aBKZ-L-qnLPe3a4k6fwZH_5DKvg&enc=AZMbzKNWeUKU_aR_9wODhyBBXFgwa6W22nNuiyR4depsts baYZrzjnLJF3lC4DNsWp2-TNn8jCn1vk-jqo0ewN-Z63_UEhL9GCet8C200aTOHyH-h3n237PvDhxhgsDnAZ5eGTcE1KdTC6j56LoU10JXJ5SSFD-jY4k3bXAPvPp0uM4Q2ktg8eBIwiS_tP40soKkmfX2S8wY804ED DoNbrU6&s=1)
Beitrag 06.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda T360
Nach dem S500 heute der T360, und damit das erste von Honda entwickelte und
in Serie gebaute Fahrzeug überhaupt. Und das mit Erfolg. Von dem in vier Varianten
erhältlichen Kleintransporter (als Pick-up, als Pritsche mit festen Seitenwänden, als
Pritsche mit klappbaren Seitenwänden und als Kastenwagen mit abnehmbaren
Kofferaufbau) wurden von August 1963 bis November 1967 108.920 Exemplare
gebaut. Wer mehr zu diesem Truck erfahren möchte kann hier einen schönen Artikel
mit weiteren Details finden:
http://www.thetruthaboutcars.com/2010/03/hondas-wild-9000-rpm-mid-engine-rwd-t360-pickup-of-1963/
(http://www.thetruthaboutcars.com/2010/03/hondas-wild-9000-rpm-mid-engine-rwd-t360-pickup-of-1963/)
Beitrag 07.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Prelude SN
Basierend auf der ersten Generation des Accord erblickte vor knapp über 38 Jahren am 24. November 1978 die
erste Generation des Honda Prelude das Licht der Welt. Mit serienmäßiger Servolenkung bot er eine Ausstattung,
die technisch bis dahin Fahrzeugen mit mehr als 2 Litern Hubraum als Standard vorbehalten war. Ebenso war er
Hondas erstes Fahrzeug mit Schiebedach in der Grundausstattung.
In der Honda Collection Hall (https://www.facebook.com/pages/Honda-Collection-Hall/287311811339066) ist das Modell in Ausstattungsvariante XXR ausgestellt, welche nur in Japan erhältlich
war und zugleich die meisten und besten Features bot.
Falls eure Neugier geweckt ist gibt es hier eine schöne Zusammenstellung rund um die erste Generation:
http://hondapreludemk1.com/xxr.php (http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fhondapreludemk1.com%2Fxxr.php&h=IAQFvoE32AQGj4WmbZxXW9Msjtnan9nZ_3Gti-fRMqqdSUA&enc=AZP1SL9dbzrv3ptyMhQ1yWfEQ9JSb7HvnfTzhWFVQ7qXnj y7unds8mWhto1cJUCQ8D8b51fg5A41AxGzI0dL14D7ejUDEDQR M9lhP2wzNNg58sSu2bggvZ0XTlWLefAqzQrt0KuVcTOknqMG81 qAbCm3mgY5D4gpPgOW9tVNMdZoVmnMK5yQVhCeh1LvI-_3eRP4OrI0NHQW0Cjlc5sJnKYS&s=1)
Beitrag 08.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Das Honda Power Equipment
Sicherlich gehört dieser kleine Teil der Collection Hall nicht unbedingt zu den meistbeachteten,
ebenso wenig wird er als Beitrag im Adventskalender große Beachtung finden. Trotzdem, ohne
die "Power Equipment"-Sparte hätte Honda gerade in den ersten Jahren viel Kraft gefehlt und
auch heute hat dieser Bereich noch einiges an Bedeutung.
In Zahlen: 2007 erreichte Honda den eigenen Verkaufsrekord von 6,4 Millionen Geräten in
einem Jahr. Beginnend mit dem H-Type Allzweckmotor im Jahr 1953 hatte die Marke bis 2008
einen Gesamtabsatz von 85 Millionen Geräten im Power Equipment. Einer der Gründe warum
Honda heute der größte Motorenhersteller der Welt ist.
Hintergrundinfos zu diesem uns in weiten Teilen eher unbekannten Bereich könnt Ihr hier finden:
http://powerequipment.honda.com/ (http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fpowerequipment.honda.com%2F&h=wAQGlW_8l&enc=AZMiOeb3T_F-AISyAQs3PkZ5GpAt-_Iv95SXEdCs55JLu9lGKaO-mD34Y55LaQqK02UdWDxKeY9vpTC1WLtqCRmiH7Y6GJ_HXnjWX2 f8V0IOU2Yg8CKw6ASiLsXmY4pEMYtGnHjgNcqhEo5SUzG4vQY0&s=1)
Beitrag 09.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda N360
Im März 1967 betrat Honda mit dem N360 für die Firma neues Terrain. Nachdem mit der S-Serie bereits
der sportliche Bereich bedient wurde und die T-Serie an die Bedürfnisse Gewerbetreibender angelehnt war
wurde mit der N-Serie eine neue Käuferschaft angesprochen - Familien. Der N360 präsentierte sich als
günstiges, zuverlässiges und einfach zu wartendes Fahrzeug und war somit interessant für die Masse.
Angetrieben wurde der Wagen von einer Weiterentwicklung des Motors der Honda CB450, Hondas erstem
größeren Motorrad, und hielt dabei alle geltenden Regularien für Kei Cars ein. Dieses Konzept wurde für die
Nachfolgemodelle beibehalten, selbst für den N600 der eine Art vergrößetes Facelift des N360 für den
amerikanischen und europäischen Markt war. 2012 stellte Honda den N-One vor und belebte die N-Serie
damit nach fast 40 Jahren Pause wieder.
Eine wirklich schöne Geschichte zum aller ersten jemals gebauten N600 könnt ihr hier finden:
http://www.serialone.com/ (http://l.facebook.com/l.php?u=http%3A%2F%2Fwww.serialone.com%2F&h=hAQGWhDnc&enc=AZP4rfE4-vCDswqfTtzlRni28F3X-fRaIBB0Vtfxy5cewDB9w1SdHwQirLWURduzzu_HNS3Q7buRaA8 nfrRrUvgeHt1Q8XWplPkrwYzcpSP5CCZ0s5UUwA_6SXsUDBib-y_OYTJH_PIL8WQ70sqLLwkU&s=1)
Beitrag 10.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Vamos
Kein festes Dach, keine Türen, keine Ausstattung - alles was ein Freizeitfahrzeug braucht
bzw. nicht braucht, wenn man abseits der Straßen unterwegs ist. Leider aber auch kein
Allrad, und so blieb der Vamos ein Ladenhüter. Gerade mal 2530 Fahrzeuge wurden von
1970 bis 1973 produziert und verkauft.
Dabei bot er ein durchaus flexibles Konzept, gab es ihn doch mit Falt- oder Vollverdeck, als
2- oder 4-Sitzer und das alles je nach Bedarf recht einfach daheim umrüstbar. Auch waren
alle Instrumente und Schalter geschützt vor Wasser und Staub. Die Technik hatte sich
bereits im TN360 bewährt, der Motor war ebenfalls im N360 zu finden. Trotzdem reichte es
für den Vamos nicht um auf die Erfolgswelle des im Vorjahr erschienenen Offroad-Minibikes
Dax aufzuspringen.
Am Ende dürfte der Offroader so erst in der Collection Hall echte Beachtung gefunden haben.
Beitrag 11.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Die Honda Motorradsparte
"You meet the nicest people on a Honda." Das war der Erfolgsslogan mit dem Honda in den 60ern den
amerikanischen und europäischen Markt aufmischte, um mit dem damals überwiegend schlechten Image
von Motorradfahrern aufzuräumen. Der erfolgreiche Einstieg einer kleinen, neuen Marke in einen Markt
mit seit langem erfolgreichen, großen Mitbewerbern war für viele so überraschend, dass in den folgenden
Jahren gleich mehrere Untersuchungen in Auftrag gegeben wurden, um die Strategie dahinter zu verstehen.
Bereits seit 1955 als Honda in den japanischen Markt einstieg war die Marke größter Motorradhersteller des
Landes und ist dies bis heute geblieben. Diese Dominanz spiegelt sich auch im Motorsport wieder. Honda hat
bis heute klassenübergreifend 65 Weltmeistertitel als Kontrukteur gewinnen können, nicht weniger als 22
davon in der Königsklasse, der MotoGP.
Bis Weihnachten werden wir Euch noch ein paar ausgewählte Modelle aus dem beeindruckenden Motorradflügel
der Honda Collection Hall vorstellen.
Beitrag 12.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Die Honda A-Type
Noch bevor überhaupt die heute bestehende Honda Motor Co., Ltd. 1948 ins Leben gerufen
wurde brachte Soichiro Honda 1947 sein erstes Personenbeföderungsmittel auf den Markt,
das Motorfahrrad Honda A-Type (links im Bild). Honda hatte seit 1937 Kolbenringe für Toyota
mit seiner Firma T?kai Seiki gefertigt, allerdings wurde diese zu Großteilen 1944 durch Bomben
und 1945 durch ein Erdbeben zerstört. Die Reste der Firma verkaufte er an Toyota, gründete
mit diesem Kapital 1946 das Honda Technical Research Institute und begann damit den
Erfolgsweg der Marke Honda.
Das erste Projekt der 16m2 großen 12-Mann-Firma war die "A-Type", was nicht mehr aber
auch nicht weniger als ein Fahrrad mit einem ergänzten Antriebsmotor war. Die Motoren
stammten aus Kriegsbeständen und waren ursprünglich als Generatoren für militärische
Funkradios gedacht. Mit 50cc, 1PS und 45km/h Spitzengeschwindigkeit ergab das für das vom
Krieg gebeutelte Japan eine kostengünstige und dringend benötige Fortbewegungsmöglichkeit.
Nachdem die Motorenbestände aufgebraucht waren entwickelte Soichiro Honda mit seinem
Team angelehnt an die bis dahin genutzten Generatoren den ersten eigenen Motor. So wurde
die "A-Type" weiter bis 1951 gefertigt.
Wer mehr über das erste jemals von Honda gebaute Modell erfahren möchte kann hier weitere
Hintergrundinformationen finden:
http://world.honda.com/history/limitlessdreams/atype/index.html
Beitrag 13.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Civic Country
Als Teil der zweiten Civic-Generation kam der Civic Country 1981, also ein Jahr
nach dem Start der Baureihe, auf den Markt. Wie auch die anderen Versionen
hatte der Kombi den neuen CVCC-II Motor, der gegenüber der ersten Serie eine
deutlich verbesserte Verbrennungseffizienz aufwies; ebenso wurden Innenraum
und Fahrkomfort auf ein dem neuen Jahrzehnt angemessenes Niveau gebracht.
Und die neue Generation gefiel. Gleich im ersten Jahr konnte sich der neue Civic
den “U.S. Import Car of the Year 1980”-Award sichern.
Alles Wissenswerte zur Entwicklung und Entstehung des CVCC-Motors könnt Ihr
in diesem interessanten Artikel finden:
http://world.honda.com/history/challenge/1972introducingthecvcc/index.html
Beitrag 14.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Civic (3rd Gen)
Mit der Vorstellung des so genannten "Wonder-Civic" (1983-1987) leitet Honda eine Wende
in der bisherigen Modellpolitik ein. Frische, straffe Linien sind das optische Erkennungsmerkmal
dieser neuen "europäischen" Modellreihe. Aufgrund seines außergewöhnlichen Designs gilt der
Civic 3-Türer noch heute als stilbildend.
Und so wurde der Civic damals in japanischen Fernsehen beworben:
https://youtu.be/-0g4cKhAJqU (https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fyoutu.be%2F-0g4cKhAJqU&h=mAQH3Vi4c&enc=AZMFusc8rNU0H2N3IoXiHmF_qlz3DdXeSFSzjkGubbPlO-pyh0nWPahf_LepqmFAIjHR0FgVjXfnE3evMlZVaOQ3nXoCPMam Q7Q8On4M4bcWTpNoSLyN6kz8Jq5BMM55wSjUC5PE2xJTps5v2S BjIDS-&s=1)
SPY#-2194
14.12.2016, 20:06
Beste Alltagsrutsche, die ich je hatte!
Beste Alltagsrutsche, die ich je hatte!
Dicht gefolgt vom CRZ!
Beitrag 15.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda RA271
Zwar als zweiter Formel1-Renner entwickelt zählt er doch als Japans erster F1-Wagen,
schaffte es der Vorgänger R270 nie über den Prototypenstatus hinaus. Mit dem Amerikaner
Ronnie Bucknum am Steuer ging der RA271 das erste Mal 1964 an den Start und das beim
Großen Preis von Deutschland am Nürburgring, welcher damals bei der Formel 1 noch
inklusive Nordschleife gefahren wurde.
Große Erfolge blieben in der ersten Saison erwartungsgemäß aus. Erst in der Mitte der
Saison eingestiegen konnte der V12 gerade mal an drei Rennen teilnehmen und auch nur
eines davon beenden. Die Ingenieure konnten daraus aber wichtige Erkenntnisse ableiten
und so kam der Nachfolger RA272 im darauffolgenden Jahr immerhin auf Platz 7 der
Weltmeisterschaft. Der erste Schritt einer langen Erfolgsgeschichte war gemacht.
Ein Motorsportfan hat auf dem Goodwood Festival of Speed in diesem Jahr ein paar
hörenswerte Aufnahmen vom Sound der damaligen V12 gemacht. Diese könnt Ihr hier finden:
https://youtu.be/-bjwrPgCrGQ
Beitrag 16.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Juno
Auch die Tatsache, dass Hondas erster Motorroller nach einer römischen Gottheit benannt wurde konnte
nicht verhindern, dass das Modell bereits nach weniger als zwei Jahren eingestellt wurde. Der 1954 in den
Markt eingeführte Roller war einfach zu schwer und dafür zu spärlich motorisiert.
Das Gewicht kam über die Ausstattung. Gedacht war er als günstige Allwetteralternative zum PKW. Er bot
über die großen Scheiben jede Menge Schutz gegen schlechte Witterung, das Amaturenbrett war übersichtlich
und dem eines PKW nicht unähnlich. Auch technisch war er mit einem elektronischen Starterknopf und einem
runden Design, möglich durch glasfaserverstärten Kunststoff, für seine Zeit weit vorne mit dabei. Trotzdem
reichte es am Ende nicht für mehr als 5890 verkaufte Fahrzeuge.
Beitrag 17.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Integra TypeR
"Das R steht für Racing, und die Modifikationen, die dahinterstecken, machen aus dem braven, seit 1994
in Japan und den USA angebotenen Großseriencoupé einen Gruppe N-Renner für die Straße." schrieb die
'Auto Motor und Sport' im Jahr 2003 und brachte ihn damit als Positivbeispiel für Fahrzeuge mit eigenem
Charakter, die aus der Masse ragen. Verkauft wurde er zu diesem Zeitpunkt bereits nicht mehr, die letzten
Exemplare der Modellreihe verließen die Händler 2001.
Mit der Gruppe N war der wesentliche Faktor der zum Integra TypeR geführt hatte aber erwähnt. Tatsächlich
machte Honda bei jedem verkauften Fahrzeug ein Minusgeschäft, war er im Grunde nur zu dem Zweck gebaut
worden eine Homologation und damit verbundene FIA Zertifikate für Motor und Chassis zu erhalten, um im
Renngeschehen zukünftig konkurrenzfähiger zu sein.
In der Collection Hall wird er durch ein 98er Modell repräsentiert, das es in dieser Ausführung regulär nur in
Japan gab.
Beitrag 18.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Castrol MUGEN NSX (JGTC) '00
Im Jahr 2000 gab es zwischen den Herstellern Toyota, Nissan und Honda enge Kämpfe um die Königsklasse GT500
beim Japan Grand Touring Car Championship (JGTC), heute SuperGT. Durch Änderungen am Getriebe mit Teilen aus
Formel-Serien konnten die Hondaingenieure Platz für eine andere Abgasführung schaffen und darüber den Motor
tiefer ins Auto hängen.
Der mit nun tieferem Schwerpunkt versehene NSX ging an fünf Teams, von denen sich der Takata Dome NSX die
ersten zwei Rennen souverän sichern konnte. Die daraufhin auferlegten Zusatzgewichte sorgten allerdings dafür,
dass er in den folgenden Rennen einem neuen Spitzenreiter Platz machen musste, dem Castrol Mugen NSX. Dieser
konnte mit Ryo Michigami am Steuer das Gewichtshandicap deutlich besser kompensieren und sich über die komplette
Saison weit vorne platzieren. Am Ende reichte dies für den Gewinn der Meisterschaft - ohne aber auch nur ein einziges
Rennen gewonnen zu haben.
Fans der 'Gran Tourismo'-Spielreihe werden ihn nur zu gut kennen, ist er doch seit dem dritten Teil durchgehend vertreten.
Beitrag 19.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Die Honda NR
Eine echte Rarität steht in der Honda Collection Hall (https://www.facebook.com/pages/Honda-Collection-Hall/287311811339066), die man schnell übersehen kann, setzt sie sich
optisch nicht sonderlich von heutigen Sportmaschinen ab. 1991 war die NR mit einer Auflage von
gerade mal 300 Fahrzeugen auf den Markt gekommen. Mit einem Verkaufspreis von etwa 100.000DM
ist sie bis heute eines der teuersten Serienmotorräder.
Honda enwickelte die NR aus der 160PS starken Rennversion des Modells. Die Straßenversion entwickelte
aus den 750cc zwar nur noch 125PS bei 14.000UpM, angesichts des Gewichts von 230kg war dies jedoch
mehr als ausreichend. Anfang der 90er stach die NR damit nicht nur über ihr modernes Design aus der
Masse hervor.
Beitrag 20.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda Beat
Von 1991 bis 1996 in Suzuka gebaut brachte es der Honda Beat auf 33.600 produzierte Fahrzeuge.
Nur für den japanischen Markt geplant gehörte er zu der Anfang der 90er neu auflebenden Sparte
der Kei-Car Sportwagen, zu der z.B. auch der Suzuki Cappuccino gehörte.
Hondakenner kann beim Gedanken an den Beat durchaus etwas Melancholie packen, war es doch
das letzte Modell das Firmengründer Soichiro Honda noch persönlich vor seinem Tod am 5. August
1991 freigegeben hat.
Beitrag 21.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda NSX
Gerade einmal 271 der weltweit 18.000 verkauften Exemplare wurden in Deutschland abgesetzt. Der Grund
dafür war der im Vergleich zur relativ geringen Leistung von maximal 280PS der bei 140.000DM startende
recht hohe Preis. Außerhalb von Japan griffen die Käufer von Supersportwagen daher eher zu europäischen
Alternativen. Zu Unrecht, wie Werksfahrer Marco Werner gegenüber der 'sport auto' im Interview 1997 befand:
„Der Honda NSX ist meines Erachtens einer der am meisten unterschätzten Sportwagen. Er versammelt alle
Attribute, die einen wahren Sportler ausmachen: Er sieht gut aus, bringt eine stramme Leistung auf die Straße
und begeistert mit einem Sound, der süchtig macht. Technisch hat Honda alles aufgeboten, was gut und teuer
ist. […] Der NSX hätte es verdient, von einem größeren Kundenkreis akzeptiert zu werden. Hieße er Ferrari, dann
würden sich die Leute die Finger danach lecken.“
Jetzt, beinahe 20 Jahre später, kann man beobachten, dass diese Einschätzung nicht ganz falsch war. Mit dem
Verkaufsstart des neu aufgelegten NSX stiegen die Preise gut erhaltener Fahrzeuge der ersten Baureihe oft über
Neupreisniveau. Bei Enthusiasten und Sammlern ist er auf einem neuen Beliebtheitshoch.
Der in der Collection Hall ausgestellte NSX dürfte Höchstpreise erzielen. Absoluter Bestzustand, dazu die nur in
Japan angebotene Variante NSX-R mit erleichterten Konstruktionen bei gleichzeitig erhöhter Steifigkeit und damit
verbessertem Handling.
Beitrag 22.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda CR-X (Gen.II)
Die im Herbst 1987 eingeführte zweite CRX-Generation ist mit runderen und flacheren Formen komplett neu
entwickelt worden, um nicht nur technisch sondern auch optisch auf neuestem Stand zu sein.
Mit der Modellpflege sollten die aus dem Motorsport und der laufenden Entwicklung des Sportwagens Honda NSX
gewonnen Erfahrungen in die Serie übernommen werden. Das betraf vor allem das neu aus dem Motorradsport
für den PKW-Betrieb weiterentwickelte computergestützte VTEC-System. Die Variante ED9 leistete bei 1595cm³
Hubraum 96kW (130PS) ohne und 91kW (124PS) mit Katalysator. Dadurch brauchte der ED9 8,5 Sekunden bzw
7,5 Sekunden (ohne Kat) auf 100 km/h. Der mittlere Verbrauch lag bei durchschnittlich 7l/100km.
Die Topversion der zweiten CRX-Generation, der CRX 1.6i-VT Typ EE8, hatte einen 1595-cm³-Motor und 110kW
(150PS) bei 7600min?1 und 144Nm Drehmoment bei 7100 min?1. Das Gewicht des voll ausgestatteten
Top-Modells lag mit 1010kg mehr als 100kg über dem des ED9.
Beitrag 23.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda City
Der Honda City wurde erstmals 1981 als dreitüriges Steilheck-Modell produziert und wurde
damals ausschließlich auf dem japanischen Markt angeboten. Es folgten eine Cabrio- sowie
zwei Turbo-Versionen des City in der ersten Generation. Ausschließlich die normale Steilheck-
Version wurde von 1984 bis 1986 in Europa als Honda Jazz angeboten.
Auf der Tokyo Motor Show 1981 wurde der City als Raumwunder dargestellt, da man ein Mini-
Motorrad (Motocompo) im Kofferraum unterbringen konnte. Daraufhin wurde er unter seinen
Schöpfern als „Tall Boy“ bezeichnet. Aufgrund des sparsamen Verbrauches und dem großen
Raumangebot wurde der Honda City sehr schnell zu einem großen Erfolg und erfreute sich
größter Beliebtheit bei der japanischen Bevölkerung.
Technisch waren die Motoren zum damaligen Zeitpunkt sehr fortgeschritten. In der Turbo-Version
wurde ein 1,2-Liter-Motor mit Turbolader eingesetzt, welcher es mittels PGM-FI (Programmed Fuel
Injection; zu deutsch: sequentielle elektronische Benzineinspritzung) auf 100 PS brachte. Eine
zusätzliche Ladeluftkühlung schaffte es auf 110 PS für den Turbo II.
(Quelle: Wikipedia)
Beitrag 24.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der McLaren MP4/5 (Ayrton Senna, Alain Prost, Gerhard Berger)
Die Jahre 1988-1991 waren Jahre der klaren Dominanz für McLaren-Honda. Vier mal aufeinander
sowohl Team- als auch Fahrerweltmeister, drei der Fahrertitel mit Ayrton Senna. Mit dem MP 4/5
erreichte das Team 141 Punkte in der Konstrukteurswertung in der Formel-1-Weltmeisterschaft
1989 und war damit klarer Sieger vor Williams-Renault mit gerade einmal 77 Zählern. Im Jahr
darauf mit leichter Weiterentwicklung (MP4/5B) konnte das Team direkt wieder den Weltmeistertitel
sichern, wenn auch mit weniger Vorsprung zum zweitplatzierten Team Ferrari.
Angetrieben wurde der MP4/5 von einem V10-Motor von Honda mit 72° Zylinderöffnungswinkel und
der Typenbezeichnung RA109E (1989) bzw. RA110E (1990), der ein Gewicht von 153 kg hatte. Der
längs vor der Hinterachse eingebaute Saugmotor hatte 3493 cm³ Hubraum. Der RA109E leistete bei
12.800 min?1 660–680 PS, der RA110E drehte 13.300 min?1 und leistete etwa 20 PS mehr. Die
Kraftübertragung übernahm ein Sechsgang-Schaltgetriebe von McLaren, die trockene Mehrscheiben-
kupplung mit kohlenstofffaserverstärkten Scheiben kam von AP Racing.
Die Qualifyingrunden von Senna und Prost im MP4/5 zum legendären Rennen in Suzuka 1989 könnt
Ihr hier noch einmal sehen: https://youtu.be/UHMMqCwJx3A (https://l.facebook.com/l.php?u=https%3A%2F%2Fyoutu.be%2FUHMMqCwJx3A&h=tAQE7lUC9&enc=AZOeTO1FVz6lSFP-J13X8wxa0srFd2OOF7gGlyooH3oP4iN1s9YBnNrN6RMUnuMCMG a58Saa46-FoQ6B4xOl2vzliKIPhXHbqIDNrXRsgT18GAxjjOobcrhR_bbsd p0va6MTJnVaTj5DQuOJC06_YVKE&s=1)
Sauerländer
25.12.2016, 23:58
Beitrag 23.12.2016
Heute im Hondapower.de-Adventskalender:
Der Honda City
Der Honda City wurde erstmals 1981 als dreitüriges Steilheck-Modell produziert und wurde
damals ausschließlich auf dem japanischen Markt angeboten. Es folgten eine Cabrio- sowie
zwei Turbo-Versionen des City in der ersten Generation. Ausschließlich die normale Steilheck-
Version wurde von 1984 bis 1986 in Europa als Honda Jazz angeboten.
Auf der Tokyo Motor Show 1981 wurde der City als Raumwunder dargestellt, da man ein Mini-
Motorrad (Motocompo) im Kofferraum unterbringen konnte. Daraufhin wurde er unter seinen
Schöpfern als „Tall Boy“ bezeichnet. Aufgrund des sparsamen Verbrauches und dem großen
Raumangebot wurde der Honda City sehr schnell zu einem großen Erfolg und erfreute sich
größter Beliebtheit bei der japanischen Bevölkerung.
Technisch waren die Motoren zum damaligen Zeitpunkt sehr fortgeschritten. In der Turbo-Version
wurde ein 1,2-Liter-Motor mit Turbolader eingesetzt, welcher es mittels PGM-FI (Programmed Fuel
Injection; zu deutsch: sequentielle elektronische Benzineinspritzung) auf 100 PS brachte. Eine
zusätzliche Ladeluftkühlung schaffte es auf 110 PS für den Turbo II.
(Quelle: Wikipedia)
Affengeil diese Jazz. Leider ist die Ersatzteilversorgung die letzte Katastrophe
So ist zumindestens mein Kenntnisstand nach einiger Recherche.
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