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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Evo oder Prelude...was braucht der Prelude für die Rennstrecke?



derHirte
14.01.2018, 00:04
Hallo Freunde,

ich stehe vor einer persönlich sehr schweren Entscheidung. Da ich neben meinem Prelude seit nun zwei Jahren noch einen Evo 7 (schönes, gepflegtes deutsches Modell) besitze, ist nun die Grundsatzentscheidung gefallen das ich mich von einem der beiden Fahrzeuge (aus Vernunftsgründen) trennen möchte. Mal ganz abgesehen davon das es einfach unnötig ist zwei Autos der Kategorie "Spaßauto" zu besitzen, stresst mich die Situation zunehmend beide Autos gleichermaßen zu pflegen und zu unterhalten. Ich bin auch mehr der Typ Mensch der sein Herzblut gerne in eine Sache steckt und sich dann voll und ganz mit Hingabe auf diese Sache konzentriert. Mit zwei Autos ist das für mich aber nicht so recht möglich merke ich immer mehr...

Als ich im Mai 2017 mit dem Evo ein paar Runden auf einer Rennstrecke gedreht habe, da habe ich das erste Mal gemerkt wie viel mehr Spaß es macht auf einem Track ein paar Runden zu drehen, anstatt die meiste Zeit in der Stadt zu fahren wo man meist eh nur im Stau oder an roten Ampeln steht (zumindest in Berlin wird es immer schlimmer). Von daher ist es mir wichtig, dass ich mit meinem zukünftigen Spaßauto, neben normalen Ausflügen, auch ein oder zwei mal im Jahr für einen halben Tag auf die Rennstrecke kann um dort ein bisschen Spaß zu haben. Dabei geht es mir nicht darum wie ein irrer Rundenrekorde in den Asphalt brennen, nein es geht einfach nur darum mal Spaß zu haben und das Auto fliegen zu lassen (ich will also kein kompromissloses Tracktool bauen!). Mit dem Evo ist das ohne weiteres möglich, dieses Auto ist wirklich eine echte Fahrmaschine und alle Komponenten (sei es Fahrwerk, Kühlung, Antrieb oder Sitze) sind dafür ausgelegt das man es auch einfach mal fliegen lassen kann. Bei dem Prelude sieht es meiner Meinung nach leider ganz anders aus. Ich war zwar noch nie mit dem Prelude auf einer Rennstrecke, weiß von daher auch nicht wie er sich auf einem Track schlagen würde, aber sind wir doch mal ehrlich, er ist ein Sportcoupe, ein Kompromiss aus Sportlichkeit und Comfort und kein Rennwagen. Nichts am Prelude ist für die "Extremsituation" Rennstrecke konzipiert. Daher ist eine meiner Überlegung den Evo zu verkaufen, den Prelude zu behalten und ihn soweit aufzurüsten das er ohne weiteres tauglich für ein paar Runden auf der Rennstrecke ist.

Wie viel Geld und worin, sprich in welche Teile, müsste ich euch aus eurer Sicht investieren um einen BB6 mit H22A8 soweit fit zu kriegen das er ohne weiteres einen Trackday übersteht und dabei auch noch Spaß macht? Ganz klar müssen aus meiner Sicht Fahrwerk, Bremsen und Kühlung deutlich verbessert werden. Aber was ist mit dem Motor und dem Antrieb? Meine größte Sorge ist das der Prelude bedingt durch sein Leistungsgewicht, selbst mit besserem Fahrwerk und Bremsen, wenig Spaß auf dem Track macht. Klar ist der H22A8 ein toller Motor, aber der Prelude ist auch ein schweres Auto (und ich will ihn nicht komplett leer räumen, soll ja kein Tracktool werden!) Die andere Sache ist, selbst wenn die Motorleistung ausreichend für Spaß auf dem Track wäre, dass weder Motor noch Getriebe für einen Dauerbelastung im Sinne von Rennstreckenbetrieb auslegt sind oder wie seht ihr das? Ich meine wäre es wirklich nur mit einem besseren Kühlung getan oder müssten auch noch Motorinnereien verstärkt werden um einem Rennstreckenbetrieb stand zu halten? Den Prelude einen Turbo- oder Kompressorumbau verpassen kommt für mich nicht in Frage, er soll seinen Sauger-VTEC-Charakter beibehalten. Saugertuning selbst ist so eine Sache wo man Unsummen investiert und am Ende verhältnismäßig wenig Mehrleistung raus bekommt, von daher ist auch das keine so rechte Alternative. Also es würde grundsätzlich schon beim Originalmotor bleiben. Den Motor eventuell mit Teilen in Originalqualität zu revidieren und am Ende professionell abstimmen zulassen wäre meine aktuelle Idee. Immerhin ist der Motor (nach meinen Recherchen) der selbe wie im Type S. Die fehlenden 20PS zu einem H22A dürften daher nur softwarebedingt zu standen kommen.

Das sind so die Gedanken die mir so zu diesem Vorhaben im Kopf rumschwirren. Was sagt ihr dazu, hat der ein oder anderen vielleicht schon Erfahrung mit einem BB6 auf dem Track gemacht? Da ich sehr an dem Prelude hänge mache ich mir diese Entscheidung wirklich nicht leicht, wo viele sofort sagen würden "behalte den Evo!" versuche ich eine Option zu erkennen die am Ende vielleicht doch für den BB6 spricht. Der Evo ist mit seinen fast 400PS so gut wie perfekt für mich, am Ende würde ich noch ein paar optische Sachen machen und fertig ist Kübel. Und es ist ein Evo..ein Auto dem sein Ruf voraus eilt. Ich denke das Glück so ein Auto zu besitzen hat auch nicht jeder in seinem Leben. Der Prelude hat aber eine Ausstrahlung die kein anderes Auto hat. Hinzu kommt das er in Top Zustand ist, eine lückenlose Historie hat und randvoll mit seltenen Originalteilen ist. So einen Prelude würde ich definitiv nie wieder finden wenn ich ihn verkaufen und dies später doch bereue sollte...

Damit der ein oder andere vielleicht besser nachvollziehen kann warum mir die Entscheidungsfindung so schwer fällt, verlinke ich hier (https://www.hondapower.de/forum/showthread.php/217337-Honda-Prelude-BB6-H22A8-OEM-JDM-MUGEN) mal zu dem alten Verkaufsthread den ich für den Prelude gemacht hatte, dann aber doch gemerkt habe das ich es nicht übers Herz bringe ihn zu verkaufen. Nun ist die Situation wie gesagt eine andere...ein Auto soll definitiv gehen. Und hier mal zwei Bilder vom Evo auf dem letzten Trackday =)


https://abload.de/img/img_0225soqnc.jpg
https://abload.de/img/img_1341h8pbi.jpg
https://abload.de/img/img_02859doza.jpg

Grüße Rinaldo

bks7605
14.01.2018, 13:03
Ich bin eine lange Zeit mit einem Prelude h22a8 immer mal wieder auf einem Kurs gewesen.
Ich persönlich würde zum Evo greifen.
Der Prelude ist ein Gleiter und meines Ermessens nach zu schade für die Renne.
Der evo bringt für mich die besseren Voraussetzungen (Bremse, Antrieb, Sitze, Leistung etc pp) mit um mal gelegentlich einen Track zu besuchen.
Wie lange ich probiert habe um mit geringen Mitteln eine halbwegs standfeste Bremse zu bekommen...[emoji849]
Die Sitze störten durch den geringen Seitenhalt, das Fahrwerk musste erstmal halbwegs ringtauglich eingestellt werden aber dann fraß es die Semi‘s...alles so Dinge...
Die Bremsbelüftung...oh man, jetzt kommen die Sachen wieder hoch.
Die Frontscheiben sind/waren teuer.

derHirte
14.01.2018, 15:47
Sehr interessant die Meinung von jemanden zu hören der das wirklich gemacht hat.

In Fahrwerk und Bremsen würde ich wie gesagt investieren, dort würden schon Komponenten verbaut werden die dafür auch ausgelegt sind. Aber ist es damit wirklich getan? Wenn ich weiter denke fallen mir so Sachen wie Buchsen, Stabis, etc. ein, ich habe das Gefühl es wäre ein Fass ohne Boden wo eins zum anderen kommt...
Wie hat es sich denn mit dem Motor bzw. Antrieb verhalten, war es denn spritzig genug so das es wenigstens Spaß gemacht hat oder würdest du wenn du zurück denkst ehr sagen das es eigentlich nicht so doll war?
Ich versuche wie gesagt ein Gefühl dafür zu bekommen ob der Prelude vom Leistungsgewicht her auf einem Track Spaß machen könnte oder ob man damit ehr wie mit einem Sack Nüsse unterwegs ist. ^^

Spoon
14.01.2018, 16:38
Hi, da sich Fabi gemeldet hat, hast du ja schon mal Infos aus erster Hand. Ich würde auch den Evo nehmen, da er allein schon von der Performance viel besser da steht als der Lude. Das mit den Bremsen ist das leidige Problem bei Honda. Kann man zwar beheben, kostet aber trotzdem wieder Geld. Von der Leistung des H22 sehe ich auch nicht das Problem, eher evtl. an der Haltbarkeit. Der H22 ist ein guter Motor, aber eine Diva (siehe den H22 vom Ralph damals). Bei deinem kommt einfach hinzu, dass er viel zu Schade für die Rennstrecke ist. Sowohl vom Pflegezustand als auch von den verbauten Teilen. Nimm den Evo für den Spaß und wenn du die Möglichkeit hast, stelle den Prelude (von mir aus auch abgemeldet) trocken irgendwo unter. So hast du immernoch ein Schönwetter-Sonntagsauto falls der Evo mal wegkommt, weil du keine Lust mehr auf Rennstrecke etc. hast. :-)

fischi
14.01.2018, 18:34
Zeno ist mit seinem BB1 regelmäßig auf dem Track gewesen. Da war nicht übermässig viel dran umgebaut. Der Motor hat gut über 300 tkm auf der Uhr. Also machbar/haltbar ist der Prelude durchaus.


Gesendet von iPhone mit Tapatalk

bks7605
14.01.2018, 20:00
Sehr interessant die Meinung von jemanden zu hören der das wirklich gemacht hat.

In Fahrwerk und Bremsen würde ich wie gesagt investieren, dort würden schon Komponenten verbaut werden die dafür auch ausgelegt sind. Aber ist es damit wirklich getan? Wenn ich weiter denke fallen mir so Sachen wie Buchsen, Stabis, etc. ein, ich habe das Gefühl es wäre ein Fass ohne Boden wo eins zum anderen kommt...
Wie hat es sich denn mit dem Motor bzw. Antrieb verhalten, war es denn spritzig genug so das es wenigstens Spaß gemacht hat oder würdest du wenn du zurück denkst ehr sagen das es eigentlich nicht so doll war?
Ich versuche wie gesagt ein Gefühl dafür zu bekommen ob der Prelude vom Leistungsgewicht her auf einem Track Spaß machen könnte oder ob man damit ehr wie mit einem Sack Nüsse unterwegs ist. ^^

Ich antworte mal kurz und knackig.
Buchsen hatte ich komplett pu drin.
Die Leistung an und für sich reicht um Spaß zu haben bzw um zu üben.
Ich hatte gemessene 220ps in meinem.
Dem Motor solltest du auf jedem Fall (wenn nicht schon geschehen) neue lageschalen etc pp gönnen
evtl den automatischen spanner und gleich den Zahnriemen machen lassen.
Sonst halte ich ihn für stabil.
Auf engen Tracks wie zb dem Spreewaldring hätte ich mir immer eine Sperre gewünscht.

Und ja richtig, zeno hat jahrelang auf dem bb1 instruiert.

Bleibe dabei, wenn du die Wahl hast nimm den evo.
Ich kann mich noch dran erinnern, dass ich mit dem s6+ (Allradantrieb,V8 1800kg) im Regen fast die Zeiten gefahren bin die ich mit dem Prelude im Trockenen geschafft habe.
Allrad wiegt aber Allrad schiebt [emoji12]

SPY#-2194
15.01.2018, 10:48
Nun, wenn du den Unterhalt des EVO stemmen kannst (davon gehe ich aus), behält den EVO und Verkauf den Prelude oder lager Ihn irgendwo ein. Bis du einen Prelude standhaft und stressfrei für die Renne hast, ist das Geld vom Verkauf des Evo alle, aber ganz sicher.

Den Plan von Micha finde ich wirklich am besten. Nur leider findet man in Berlin und Umland nur sehr schwer Stellplätze. Und ganz ohne Pflege geht einlagern auch nicht. Jedenfalls nicht auf längere Zeit.

Also bei deinem Vorhaben ganz klar pro EVO, Tschüss Prelude.

vpower
16.01.2018, 18:57
"Sportcoupe" :D

Mmn ist der lude nichts anderes als n Accord (nicht typer) nur in unpraktisch.

Verkauf a oder b, wäre bei mir ne reine Finanz Frage. Möchtest du die auch weiterhin den EVO leisten und ggfs wo anders Abstriche machen, dann verklopp den luden.

Möchtest du einmal im Jahr, mehr oder minder ein paar "Show runden" aufm Track drehen, verklopp den evo und behalte den luden.


Wahnsinnig "verstärken" oder noch intakte OEM Teile provisorisch austauschen würde ich (wenn ich den Abschnitt mit der Rundenzeit usw richtig deuten kann), rein garnix.

Den Kopf nicht komplett abschalten und den anker beim Bremsen nicht all zu weit Auswerfen, sondern eher Mal ne vernünftige Linie finden.... schon hält der Motor auch mit OEM kühler und die Bremsscheiben Fangen nicht das glühen an.

Jedes Jahr frisches Bremswasser, regelmäßiger Öl Wechsel, n vernünftiges Fahrwerk und Bereifung. Mehr würde ich persönlich garnich machen.

bks7605
16.01.2018, 20:46
"Sportcoupe" :D

Mmn ist der lude nichts anderes als n Accord (nicht typer) nur in unpraktisch.

Verkauf a oder b, wäre bei mir ne reine Finanz Frage. Möchtest du die auch weiterhin den EVO leisten und ggfs wo anders Abstriche machen, dann verklopp den luden.

Möchtest du einmal im Jahr, mehr oder minder ein paar "Show runden" aufm Track drehen, verklopp den evo und behalte den luden.


Wahnsinnig "verstärken" oder noch intakte OEM Teile provisorisch austauschen würde ich (wenn ich den Abschnitt mit der Rundenzeit usw richtig deuten kann), rein garnix.

Den Kopf nicht komplett abschalten und den anker beim Bremsen nicht all zu weit Auswerfen, sondern eher Mal ne vernünftige Linie finden.... schon hält der Motor auch mit OEM kühler und die Bremsscheiben Fangen nicht das glühen an.

Jedes Jahr frisches Bremswasser, regelmäßiger Öl Wechsel, n vernünftiges Fahrwerk und Bereifung. Mehr würde ich persönlich garnich machen.

Du solltest „Ironie“ darunter schreiben...

HondaTestDriver
16.01.2018, 23:52
Den Evo kannst du ohne weitere Modifkationen auf Rennstrecken bewegen, beim Prelude musst du ordentlich umbauen. Kommt drauf an, wo du mehr Bock drauf hast.
Stressfrei fahren, oder jede Menge Schrauben und Geld in Teile investieren.

Ich persönlich würde den Evo behalten. Wenn man nicht so viel auf Rennstrecken unterwegs ist, stört auch der enorme Spritverbrauch nicht so sehr. 8)

waterstrott
17.01.2018, 06:21
Steht schon alles da was wichtig ist, aber wenn du beim Evo nen ordentlichen Satz Semis oder Slicks drauf machst, fängt es hier und da auch schon an zu schwächeln. Er ist auch nicht der Ausdauersportler aufm Track aber das spielt keine große Rolle da nach spätestens 70km der Tank ziemlich trocken ist. Der Evo verlangt nach einer anderen Linienwahl und kann auch relativ eckig gefahren werden. Das geht bei nem Fahrzeug mit nur einer angetriebenen Achse so nicht - die wollen sehr rund und gleichmäßig bewegt werden. Der Evo macht es einem leicht schnell zu sein und das Beste ist mMn die Lenkung, die Schaltung ist eher "geht so"...Alles in allem ist er die bessere Wahl!

SPY#-2194
17.01.2018, 09:12
Nun, da der Themenstarter aber nicht auf Bestzeitenjagd gehen möchte, muss es ja nicht der allerbeste Semi sein. ;) Schon überlegt der Rest auch deutlich länger.

Beim Prelude bist du die ersten sehcs Monate nun mal mit Teiletauschen beschäftigt, den vpower hat leider unrecht. Willst du den Luden absolut serie auf der Strecke nutzen, wird daraus eine Rentnerfahrt. Und besonders den Hinweis mit dem "nicht so doll ankern" direct wieder vergessen. Schneller bekommt man eine bremse nicht klein als mit "ich bremse nur mit 50%, dafür aber schon bei 200 Metern". Auch jeder andere schnelle Nutzer der rennstrecke dankt es einem, wenn man nicht langsam auf der Optimallinie daher gurkt. ;) Es gibt nichts Gefährlicheres, als langsam auf einer Rennstrecke zu fahren, ohne ersichtlichen Grund. Dmait rechnet keiner.

vpower
17.01.2018, 09:59
Das mit dem ankern hast du falsch verstanden...

Es war nicht gemeint, da schon sachte schleifen zu lassen.... sondern durchaus....an sinnvollen Punkten (Streckenkenntniss vorausgesetzt) voll drauf zu treten.

Rentnerfahrt, muss man auch können... kannst mich jetzt als totalen nichts Könner darstellen, wenn ich dir erzähle, dass ich mit dem tek auf der Nordschleife Mal gefühlte 17km nem "stino" matiz hinterher gefahren bin. Besser gesagt, hinterher fahren musste.... Nem matiz...

Kannst auch Mal Alf fragen, wie Rentner in ed9's mit 30er Federn Kreisel um tolle k20 ek's mit Touchscreens und co gefahren sind in Frankreich. Mit FWD, im Drift aussen vorbei...

Lange Rede :D. Kann jeder machen wie er meint... solange man nicht fahren kann und auch nicht wirklich beabsichtigt es zu lernen ("paar Runden im Jahr"), Brauch der lude mmn keine 400er tarox, keine semis und auch keinen 70mm alukühler mit 'sport" Thermostat was bei 60grad dat Loch aufreißt.


Ansonsten, ist der topic wie schon gesagt entweder eine reine Finanz Entscheidung, zwischen brauche ich wirklich, brauche ich vielleicht nicht.....oder schlichtes trolling, wenn einer "cash" hat, würde dieser gewiss nicht im Dacia Forum fragen ob er nicht seinen Maybach gegen nen Logan tauschen sollte.

Alf
17.01.2018, 10:10
Ich persönlich würde den Evo behalten. Wenn man nicht so viel auf Rennstrecken unterwegs ist, stört auch der enorme Spritverbrauch nicht so sehr. 8)

Ach der Spritverbrauch macht einen beim Evo nicht arm, der ist beim GDB-STi nicht anders.
Es sind die ganzen Wartungsgeschichten. Alle 3 Meter müssen die Getriebeöle gewechselt werden, alle 1.5 Meter Motoröl und dann kommt noch das empfindliche hintere Diff dazu, die unterdimensionierte Kupplung usw neben den erhöhten allgemeinen Unterhaltskosten hinzu. Da ist der STi deutlich genügsamer und alltagstauglicher und frisst einem weniger die Haare vom Kopf.

Ebenso bleibt nicht ungesagt: So ein Trackdaybesuch macht die Karre net besser. Mal abgesehen von der Belastung für Motor, Getriebe, Lader, Bremsen, Fahrwerk usw leidet auch die Aussenhaut/Karosse durch Steinschlag und Gripflecken ... mal ganz abgesehen von nem etwaigen Abflug durchs Kiesbett.
Auch wenn son Evo dafür gemacht ist, würde ich - anhand des Kauf- und Unterhaltspreises - eher etwas weniger "wertvolles" bevorzugen. Ob da der Lude nun die Wahl ist..... eher nicht.

Wenn der Prelude für dich emotional relevant ist, gut beisammen ist für sein Alter und noch einen etwaigen Verkaufspreis erzielen könnte, mit dem du leben kannst: stell ihn weg für gelegentliche Fahrten bei Schönwetter und schau nach nem Interessenten.

@Spy: Ich glaube was vpower meint, ist das er net das Highendequipment benötigt mit Competition-FW, Direzza 3G, 6 Kolben STOPTECH-Bremse und Vollschalen samt Einschweisszelle. Er meinte sicherlich eher: für gelegentliches Rumgefahre aus Spass ohne auch noch die letzte Zehntel rauszuholen reichen beim Lude "kleinere" Modifikationen damit er zumindest ohne Fading oder Ueberhitzen die Turns schafft. Ein Oelkühler, gute Beläge mit Scheiben samt Kühlung, geeignete Sitze und gute Reifen sollten schon gehen, oder nicht?

Edit: Im Prinzip kurvt er dann so über die Strecke wie ich einst :P

Awake
17.01.2018, 11:28
Na endlich wird an der eigentlichen Frage vorbei diskutiert. Hat aber lange gedauert ;)

Nun denn..
Bilder vom Prelude?
Erwarteter Verkaufspreis des Prelude? (ist mMn nun nicht das gefragteste Auto der Honda-Szähne)

feiny
17.01.2018, 11:49
Wo ist der Ronny wenn man ihn mal braucht.. :D die Kosten sind wohl gleich egal für was du dich entscheidest. Die Kohle die du brauchst um mit dem Prelude überhaupt erstmal ein paar flotte runden zu fahren ohne das er danach zerfällt, ist in etwa die Selbe die du in die Hand nehmen musst um den EVO im laufe des Jahres bei Laune zu halten.

Ein Teufelskreis würde der gute alte Herr Kaiser sagen.

bks7605
17.01.2018, 16:19
Wo ist der Ronny wenn man ihn mal braucht.. :D die Kosten sind wohl gleich egal für was du dich entscheidest. Die Kohle die du brauchst um mit dem Prelude überhaupt erstmal ein paar flotte runden zu fahren ohne das er danach zerfällt, ist in etwa die Selbe die du in die Hand nehmen musst um den EVO im laufe des Jahres bei Laune zu halten.

Ein Teufelskreis würde der gute alte Herr Kaiser sagen.

Naja Ronny hat, wenn ich ihn fahren sehen habe, den evo sehr smoof um den Track bewegt.
Ist jetzt nicht so der Gradmesser.

derHirte
17.01.2018, 17:37
Danke erstmal an alle die ihre Meinung und Erfahrungen gepostet haben, mit soviel Resonanz hätte ich nicht gerechnet :D

Die Idee den Prelude für längere Zeit abzumelden und einzumotten kam mir natürlich auch. Allerdings stehe ich dann später mit hoher Wahrscheinlichkeit wieder an dem selben Punkt an dem ich jetzt auch stehe. Ich habe für mich die Grundsatzentscheidung getroffen das ein Spaßauto reichen muss, mal abgesehen vom finanziellen lebt es sich viel entspannter damit nur ein Auto zu hegen und zu pflegen. Und im Prinzip wird ein Auto ja nicht besser wenn es Jahre lang nur steht. Klar ist die richtige "Einlagerung" entscheidend aber einen Gefallen tut man damit wohl keinem Fahrzeug.

Im Prinzip bestätigen die meisten Beiträge von euch das was ich mir auch schon dachte, wenn ich mich für den Prelude entscheiden würde...erstmal würden einige tausend Euros darin fließen den Prelude vom Fahrwerk und der Bremse fit für ein paar Runden auf dem Track zu bekommen und am Ende gehts weiter mit Motor, Antrieb, Sitze usw. und vielleicht machen die 200-220 PS aufgrund des Leistungsgewicht am Ende nicht mal wirklich Spaß...irgendwie ist das Risiko für mich sehr hoch viel Geld zu investieren und am Ende verhältnismäßig wenig Fahrspaß im Vergleich zum Evo zu bekommen. Der Evo ist wohl wirklich die bessere Basis wenn man ab und zu mal schnell sein will und er hat schlussendlich mehr Potenzial als der Prelude (auch wenn es irgendwann mal in Richtung Leistungstuning gehen würde). Emotional bedeutet er mir schon sehr viel, aber das kann mit dem Evo ja später genauso werden.

Einen Interessenten für den Prelude habe ich auch schon, auch der Verkaufspreis wäre schon geklärt, er muss für sich in den kommenden Wochen nur die Entscheidung treffen ob er überhaupt "soviel" Geld in ein Hobby bzw. Spaßauto investieren möchte.

@Awake hier ein Link (http://www.hondapower.de/forum/showthread.php/217337-Honda-Prelude-BB6-H22A8-OEM-JDM-MUGEN) mit Bildern und allen Infos zum Prelude

Dass der Evo von den regelmäßigen Wartungskosten her eine ganz andere Hausnummer ist als der Prelude, steht außer Frage. Darüber hatte ich mich natürlich schon informiert bevor ich ihn gekauft habe. Die Kosten sind aber tragbar, das bewegt sich für mich alles im Rahmen. Leistungstechnisch und fahrdynamisch macht er auf jeden Fall mehr Spaß als der Prelude. Der Vorbesitzer hat auch schon ein paar Modifikationen gemacht so das mittlerweile knapp 400PS anliegen. Für die kommende Saison kommen neue Yokohama Advan Neova AD08R drauf und für die Optik habe ich auch schon einen Plan, damit er mir am Ende optisch genauso viel Spaß macht wie der Prelude. Und wenn ich nach ein paar Jahren merken sollte ich brauch wieder einen Honda, dann muss der Evo halt weg und ein NSX NA1 her (das wäre sowieso der Traum schlecht hin :D)

Grüße Rinaldo

SPY#-2194
17.01.2018, 18:28
Warum warten. Beide vernageln und dann direkt einen guten NA1 hinstellen. Billiger werden die nicht mehr. ;) Wobei auch da der Evo das schnellere Auto wäre. :D

vpower
17.01.2018, 18:35
Lol, ach der ist das.

Für 13k€ kann man natürlich ne Menge Sprit und Öl für den EVO kaufen. Viel Erfolg beim Verkauf :D:D

Rein interessehalber, zu welchem Kurs würde der EVO denn ins Netz kommen? 80k?

In diesem Fall hätte ich dann wie Spü schon sagt, direkt beide verkloppt und nen nsx gekauft. Inkl Ferien Häuschen +Garage in Holland....

SPY#-2194
17.01.2018, 18:44
Viti, locker bleiben. ;) Es kann wohl jeder für sein Eigentum aufrufen, was er für richtig hält. Und Fakt ist mal, du wirst sicher so schnell keinen zweiten BB6 in dem Zustand und der Ausstattung finden. ;)

vpower
17.01.2018, 18:53
Ja weiß ich doch ;)

derHirte
17.01.2018, 18:58
Warum warten. Beide vernageln und dann direkt einen guten NA1 hinstellen. Billiger werden die nicht mehr. ;) Wobei auch da der Evo das schnellere Auto wäre. :D

Habe ich auch schon durchgerechnet, würde aber erst in ein paar Jahren passen. Es fehlen noch ein paar Scheine zum NSX selbst wenn ich Prelude und Evo verkaufe :D



Lol, ach der ist das.

Für 13k€ kann man natürlich ne Menge Sprit und Öl für den EVO kaufen. Viel Erfolg beim Verkauf :D:D

Rein interessehalber, zu welchem Kurs würde der EVO denn ins Netz kommen? 80k?

In diesem Fall hätte ich dann wie Spü schon sagt, direkt beide verkloppt und nen nsx gekauft. Inkl Ferien Häuschen +Garage in Holland....


Wie Spy schon sagte, zu welchem Preis ich den Prelude inseriere ist ja meine Sache, für was er am Ende verkauft wird, nochmal eine andere ;)
Fakt ist, wie Spy auch schon sagte, in dem Zustand und mit der Ausstattung wirst du wohl kaum einen zweiten BB6 finden. Und wenn jemand genau so einen Prelude sucht, es aber keine Alternativen gibt, liegt der Vorteil auf Seite des Verkäufers :)

ROVA
22.01.2018, 03:22
Naja Ronny hat, wenn ich ihn fahren sehen habe, den evo sehr smoof um den Track bewegt.
Ist jetzt nicht so der Gradmesser.

Hast vermutlich nur die Aufwärmrunde gesehen:D:P Mitm EVO kannst auch eher maximal zwei drei Runden Zeitenjagen, dann ist irgendwas am Limit, Reifen, Sprit oder Bremsen, oder mit Beifahrer is man auch nicht so am ballern. Aber ich habe mehrere Jahre zwei EVOs über den Ring geprügelt, da kann man schon einschätzen was es kostet. Für die Leistung die meine hatten und das sie nie ausgeräumte reine Tracktools waren, war keiner schneller als ich mit gleichen Mitteln!:D;) Damals war nur einer mitm EVO etwas schneller, das war der Kai aka Evoist und seiner war damals schon leer, breiter und 500PS+. Und das sage ich aus reiner Höflichkeit, denn eigentlich nicht wirklich.:D:P

Wie dem auch sei, würde auch den EVO behalten, ist relativ alltagstauglich, schnell und macht irre Laune. Selbst wenn man nicht viel umbaut kann man ab und an Spaß auf der Renne damit haben. Wartung und Teile sind zwar nicht grad günstig, dennoch in der Summe kommst mitm EVO besser. Das Standardprogramm und gut ist. Felgen, Fahrwerk, Bremsen und paar Kleinigkeiten, Leistung is ja schon genügend da.

Zumal sich ein guter EVO auch in paar Jahren noch gut verkaufen lassen würde.









Oder verkauf beide und kauf nen schicken BMW, da gibts einige die relativ günstig Spaß machen.:P

derHirte
24.01.2018, 19:21
Danke auch für deine Erfahrungswerte ROVA ;)

RaZeR
26.01.2018, 18:07
Moin Hirte.
Prelude und Rennstrecke ist wie Eg3 und 1/4 Meile.
Ich weiß du hängst sehr am Luden weil du ihn schon so lange hast, aber aus vernumpft Sicht machen beide keinen Sinn.
Der Prelude hat einfach nicht das Potenzial denn er bietet 0 Vorraussetzungen um schnell zu sein. Mit anderen Worten da musst du das volle Paket auffahren und ob ich mir im Alltag nen Track Fahrwerk und BU buchsen oder sowas wie Fidanza jemals nochmal antuen würde? Sicher nicht, bin einfach zu alt für son Gaul.

Der Evo bietet Potenzial und eine Basis, ist aber zu schade um ihn zu verballern, Stichwort Wert.

Da der lausitzring ja seine Pforsten wohl geschlossen hat und ich Vater einer wunderschönen Tochter geworden bin haben sich bei mir auch die Preriotäten etwas geändert.
Das Spaßmobil musste weichen und etwas familienfreundlicheres musste her.
Zu meinem alten Spaßmobil, da kann man mir sagen was man will, das Ding ist Preisleistung ein Brett von Emotion. Bester reihen 4Zylinder Sound den man je gehört hat, direkt und messer scharf ohne elektroservo, der gibt 100% Feedback, Mechanisches Sperrdiff und ein Unterhalt der quasi lächerlich ist. In der Serie bot das Spaß mobil 260PS und nannte sich MPS Typ BK. Der BL ist ehr der weichgespülte Discopumper.
LLK, Software, Tauschfilter, Aga mit ABE und eventuell einen 2. Kat Ersatz das Ding zimmert 310PS und zieht aus jeder Lebenslage. Dazu ein Fahrwerk und Blue NDX auf der VA und der kann auch Kurve und der kann richtig kurve für einen FWDler. Anschaffung nen Appel und nen Ei, Unterhalt auch, 60€ TK in BERLIN! bei SF 0,5.... bietet glaub ich keine Marke...
Ist halt nur ein Tip.

Da ich dieses Auto aufgab, kam ein neues KFZ, eine Marke die ich niemals mehr wollte, nach dem E36 und E46 (2 furchtbare Serien) nun ein E91 LCI also Touring.
Er bietet Serie die 348mm vorne und die 338mm innebelüftet Serie, der Motor hat ein perverses potenzial, der Serienlader stemmt selbst nach Ablauf der Uhr eines Preludes noch 100PS über Serie. Dabei ist der Verbrauch nicht der Rede wert, ca die hälfte eines Evos, er bietet unnormal Traktion trotz nur Heckantrieb und massig NM und fährt mehr als 10x um die Welt und verbraucht bei Pflege nicht mal sichtbar öl zwischen den Intervallen.
Ist meine Vernumpfts Daily Spaß bitch. Man sieht ihr nichts an und nimmt sie nicht für voll, bei bedarf bekommt aber auch mal ein Evo selbst aus 0 nen Brett vorn Kopf. Klar kann er Kurventechnisch nicht mit einem Evo mithalten, aber so weit weg der sportkompakten ist er nicht und das für wenig Geld.


Also mein Vote.
Evo behalten und Lude weg.
Beide weg und nen MPS her oder nach anderen Müttern und töchtern umsehen die ein runderes Paket bieten. Falls sowas gewünscht ist.

RGT
26.01.2018, 20:42
Der Hirte wollte wohl ne Entscheidungshilfe und nicht deine Lebensgeschichte.

SPY#-2194
26.01.2018, 20:46
Der Hirte wollte wohl ne Entscheidungshilfe und nicht deine Lebensgeschichte.

https://media.makeameme.org/created/correctamundo-7eej71.jpg

ManU
26.01.2018, 23:57
Was ist eigentlich Vernumpft und was hat das hier im Thread verloren?

Spoon
27.01.2018, 16:57
Der Hirte wollte wohl ne Entscheidungshilfe und nicht deine Lebensgeschichte.

War auch mein erster Gedanke. :lol::lol:
Der Mazda war ja schon das beste Auto der Welt, aber der BMW ist die Welt! *Glückwunsch*

bks7605
28.01.2018, 15:50
War auch mein erster Gedanke. :lol::lol:
Der Mazda war ja schon das beste Auto der Welt, aber der BMW ist die Welt! *Glückwunsch*

Ähm der Accord war aber das erste weltschnellste und beste Auto.

Außerdem frage ich mich, warum ihr wieder alle auf ihm rumhacken müsst!?
Er versucht seine Erfahrungswerte zu teilen und ihr behandelt ihn als wäre er der letzte Trottel.
Hört ihm zu und lernt...!

Spoon
28.01.2018, 21:45
Stimmt, da war ja noch der Nasa Accord. Weil wir böse sind...:-(

I-1
20.03.2018, 17:35
Zeno ist mit seinem BB1 regelmäßig auf dem Track gewesen. Da war nicht übermässig viel dran umgebaut. Der Motor hat gut über 300 tkm auf der Uhr. Also machbar/haltbar ist der Prelude durchaus.

Da ich den Zeno ziemlich gut kenne muss ich paar Sachen hier dazu schreiben. ;)
Ja, der BB1 wurde 3-4 Jahre auf der Rennstrecke bewegt und das in einer eher "forcierteren" Fahrweise. Der Motor hatte einen Fächerkrümmer, nen 100 Zellen Kat (HJS) und einen etwas optimierten Auspuff. Die Bremse bestand aus einem modifizierten Seriensattel mit einer modifizierten Bremsscheibe. Bremsbeläge waren DS2500 und teilweise die DS3000. Das Fahrwerk war H&R + Koni gelb. Das Öl war immer das 5W 50 von Mobil1. Das Auto hatte nur ca. 200PS zur Verfügung aber das hat locker ausgereicht um viel Freude zu generieren. So manch anderer wird über solche lächerlichen Leistungen müde lächeln und wird dir womöglich sagen, dass man unbedingt 500PS+ und Heckantrieb braucht um glücklich zu werden aber dem ist garantiert nicht so.
In der ganzen "aktiven" Zeit gab es nicht ein einziges technisches Problem mit dem Auto! Bis auf die Tatsache, dass immer wieder die Radnabenabdeckungen weggeflogen sind weil die Felgen von den Bremsen "etwas" Temperatur abbekommen haben. Irgendwann wurden die Deckel vor den Fahrten abgenommen und die Sache war erledigt.


Hirte, wenn du solche Überlegungen hast "Evo oder BB6" kann ich dir natürlich nicht helfen denn ich hatte nie einen BB6 und nen Evo erst recht nicht.
Ich kann dir aber mit ziemlicher Sicherheit sagen was du auf einer Rennstrecke brauchst und was nicht.

Fangen wir mal damit an was du alles nicht brauchst: Gewicht, schwache Bremsen, Übermut.
Und nun zu den Sachen die auf einer Rennstrecke essenziell sind (zumindest aus meiner Sicht): Streckenkenntnis, gute Reifen, gute/hitzefeste Bremsen, ein "gutes" Fahrwerk, so wenig Gewicht wie nur möglich, gute Sitze, einen guten Helm, Geduld.
Die Idee mit --> "fährst halt n bissi piano dann geht das schon ok mit dem Material" wird nicht funktionieren. Rennstrecken haben so etwas wie eine "Magie" und jeder der diese "Magie" schon mal erlebt hat weiß, dass man dann einfach nicht mehr langsam fahren kann... Ausser in der Auslaufrunde! Aber das gehört dazu.

Am Hondamotor würde ich auf keinen Fall groß was machen, weder nen Kompressor reinhauen noch aufladen. Das kostet alles nur irre viel Geld und steigert den Spassfaktor höchstens auf der Geraden. Wenn man ein Fahrzeg signifikant schneller macht kommt das Thema Bremsen sofort wieder in den Vordergrund, vergiss das nicht! Die Reifen singen dann auch ein ganz anderes Lied...

Viel Spaß!