NikkyD
30.07.2003, 17:45
Hab mich grade mit meinem Vater (Polizei) etwas unterhalten.
Grade hier in München jammern viele hier, dass die Polizei etwas aggressiv sei, da hab ich meinen Vater mal gefragt was man denn so tun könne um sich zu wehren. Es geht um solche Fälle bei denen das Auto legal ist, aber der Polizist meint er sieht da irgendwas. Leute die mit illegalem Zeug rumfahren und dabei erwischt werden -> selber Schuld.
Nehmen wir mal den Fall an, der Polizist meint "der Auspuff ist zu laut", dann liegt es an IHM das zu beweisen. Ihr sagt ihm "Der Auspuff ist vom Tüv abgenommen und eingetragen wie es hier steht und seitdem wurde daran nichts mehr verändert." Wenn der Herr nun meint er schickt euch zum Tüv, dann solltet ihr ihn sofort darauf hinweisen, dass ihr dies nur unter PROTEST macht und ihr euch bei seinem Vorgesetzten über ihn und sein Verhalten beschweren werdet und ggf Regressansprüche gegen ihn geltend macht (sprich: wenn der Tüv sagt der Auspuff ist i.O. dann müsste er den Tüv zahlen, wenn ihr den Anspruch geltend machen könnt.)
Sollte euch ein Beamter das Auto stilllegen wollen obwohl alles i.O. ist und auch ALLES eingetragen ist, sagt ihm SOFORT und BEVOR er die Plaketten abkratzt, dass ihr mit seinem Vorgesetzten sprechen wollt (usw wie oben halt). Notfalls müsst ihr wirklich zu Fuss oder irgendwie halt zu dieser Dienststelle und den Vorgesetzten dieses Beamten verlangen und ihm erklären, dass euch der Kerl grade das Auto stilllegen will, obwohl alles eingetragen ist. Solltet ihr das verpassen und das Auto steht bereits, könnt ihr im Nachhinein das ganze auch noch tun, am besten alle "Beweise" mitnehmen, dem Vorgesetzten zeigen und ihn darauf hinweisen, dass ihr gegen den Beamten Regressansprüche geltend machen wollt. Kommt ihr damit durch, muss er die Tüv kosten usw usf übernehmen weil er das Auto unrechtmässig stillgelegt hat.
Sollte ein Beamter irgend ein Serienteil als nicht-Serie bezeichnen (irgendwer hier meinte mal, einer hätte seine Preludesitze als nicht Serie eingestuft und er musste mit ihm 20min diskutieren) dann liegt es wieder am Beamten das zu beweisen. (er unterstellt euch ja etwas, also muss er Beweise für diese Unterstellung vorweisen). Er darf wegen mangelndem Wissen seinerseits euch keine Strafe aufbrummen oder das Auto stilllegen. Viele Beamten sind sich zu sicher, alles zu wissen, aber ohne Beweise im Zweifen für den Angeklagten.
Das ganze gilt jetzt wirklich nur für den Fall, dass ihr ein REINES GEWISSEN habt und wirklich jeder schei$$ eingetragen ist. Wenn ihr "morgen zum Tüv" wolltet mit dem zeug habt ihr einfach PECH, dann könnt ihr euch maximal wegen unverhältnismässiger Strafe beschweren (Auto stilllegen weil Seitenschweller nicht eingetragen).
Stilllegen KANN er euer Auto zB weil Reifen total abgefahren sind "damit fahren sie mir keinen Meter mehr" oder die Bremsen defekt sind (müsste erkennbar sein) oder ähnliche Mängel durch die euer Auto eine Gefahr für andere darstellt.
Versucht den Schmarrn bitte nicht wenn ihr noch Dreck am Stecken habt, denn wenn ihr euch aufregt ist es wohl oder übel so, dass der Beamte erst recht das ganze Auto bis hin zum Verbandskasten überprüft und sollte er da was finden, dann siehts für euch dementsprechend aus.
Im Grunde sollten die Worte "Vorgesetzter" und "Dienstaufsichtsbeschwerde" jeden Polizisten wieder auf den Boden der Tatsachen bringen.
So und jetzt hoffe ich, ich les hier nie wieder was von "alles eingetragen und trotzdem nicht durch die Kontrolle"
Grade hier in München jammern viele hier, dass die Polizei etwas aggressiv sei, da hab ich meinen Vater mal gefragt was man denn so tun könne um sich zu wehren. Es geht um solche Fälle bei denen das Auto legal ist, aber der Polizist meint er sieht da irgendwas. Leute die mit illegalem Zeug rumfahren und dabei erwischt werden -> selber Schuld.
Nehmen wir mal den Fall an, der Polizist meint "der Auspuff ist zu laut", dann liegt es an IHM das zu beweisen. Ihr sagt ihm "Der Auspuff ist vom Tüv abgenommen und eingetragen wie es hier steht und seitdem wurde daran nichts mehr verändert." Wenn der Herr nun meint er schickt euch zum Tüv, dann solltet ihr ihn sofort darauf hinweisen, dass ihr dies nur unter PROTEST macht und ihr euch bei seinem Vorgesetzten über ihn und sein Verhalten beschweren werdet und ggf Regressansprüche gegen ihn geltend macht (sprich: wenn der Tüv sagt der Auspuff ist i.O. dann müsste er den Tüv zahlen, wenn ihr den Anspruch geltend machen könnt.)
Sollte euch ein Beamter das Auto stilllegen wollen obwohl alles i.O. ist und auch ALLES eingetragen ist, sagt ihm SOFORT und BEVOR er die Plaketten abkratzt, dass ihr mit seinem Vorgesetzten sprechen wollt (usw wie oben halt). Notfalls müsst ihr wirklich zu Fuss oder irgendwie halt zu dieser Dienststelle und den Vorgesetzten dieses Beamten verlangen und ihm erklären, dass euch der Kerl grade das Auto stilllegen will, obwohl alles eingetragen ist. Solltet ihr das verpassen und das Auto steht bereits, könnt ihr im Nachhinein das ganze auch noch tun, am besten alle "Beweise" mitnehmen, dem Vorgesetzten zeigen und ihn darauf hinweisen, dass ihr gegen den Beamten Regressansprüche geltend machen wollt. Kommt ihr damit durch, muss er die Tüv kosten usw usf übernehmen weil er das Auto unrechtmässig stillgelegt hat.
Sollte ein Beamter irgend ein Serienteil als nicht-Serie bezeichnen (irgendwer hier meinte mal, einer hätte seine Preludesitze als nicht Serie eingestuft und er musste mit ihm 20min diskutieren) dann liegt es wieder am Beamten das zu beweisen. (er unterstellt euch ja etwas, also muss er Beweise für diese Unterstellung vorweisen). Er darf wegen mangelndem Wissen seinerseits euch keine Strafe aufbrummen oder das Auto stilllegen. Viele Beamten sind sich zu sicher, alles zu wissen, aber ohne Beweise im Zweifen für den Angeklagten.
Das ganze gilt jetzt wirklich nur für den Fall, dass ihr ein REINES GEWISSEN habt und wirklich jeder schei$$ eingetragen ist. Wenn ihr "morgen zum Tüv" wolltet mit dem zeug habt ihr einfach PECH, dann könnt ihr euch maximal wegen unverhältnismässiger Strafe beschweren (Auto stilllegen weil Seitenschweller nicht eingetragen).
Stilllegen KANN er euer Auto zB weil Reifen total abgefahren sind "damit fahren sie mir keinen Meter mehr" oder die Bremsen defekt sind (müsste erkennbar sein) oder ähnliche Mängel durch die euer Auto eine Gefahr für andere darstellt.
Versucht den Schmarrn bitte nicht wenn ihr noch Dreck am Stecken habt, denn wenn ihr euch aufregt ist es wohl oder übel so, dass der Beamte erst recht das ganze Auto bis hin zum Verbandskasten überprüft und sollte er da was finden, dann siehts für euch dementsprechend aus.
Im Grunde sollten die Worte "Vorgesetzter" und "Dienstaufsichtsbeschwerde" jeden Polizisten wieder auf den Boden der Tatsachen bringen.
So und jetzt hoffe ich, ich les hier nie wieder was von "alles eingetragen und trotzdem nicht durch die Kontrolle"