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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 13.8v baterie runter auf 12v



japanfreak
17.09.2007, 21:35
hallo ich brauche hilfe und zwar jeder weiß das die autobaterie 13.8v ungefähr gibt nun brauche ich aber genau 12v auf eine leitung . was muss ich denn dazwischenklemmen damit ich am ende meiner leitung 12v bekomme?

GRUß
DIMITRI

SinuS
18.09.2007, 08:10
wie schon im qp forum geschrieben:tongue:

Festspannungsregler ist billiger wie dein Widerstand ;)

denn durch den R verbrätst du nur Leistung/Wärme und er muss dann evtl. etliche Watt haben damit das hinhaut...

außerdem eine Schaltung für den Festspannungsregler kostet ca 3€ :roll:

http://www.blafusel.de/bilder/spannung/78xx.gif

hier mal der Grundaufbau der bei jedem Festspannungsregler gleich ist.
LED und Vorwiderstand kannst du weglassen ist lediglich zur Betriebsanzeige.
Die Kondensatoren sind damit die Schaltung evtl. nicht das Schwingen anfängt. (ungepolte)
Den Festspannungsregler (78xx bei dir 7812) würde ich dann dank des Plastikgehäuses an eine Stelle im Fahrzeug schrauben die aus Metall ist (evtl. noch ein bischen Wäremleitpaste drunter).

So sparst du dir einen low drop wandler... der is nämlich teurer ;)
LM2940-xx also die 12 am ende wäre dann einer falls du einen nehmen willst... brauchst halt dann keinen "kühlkörper" wobei von 13,5V oder ähnl. auf 12V ist nicht die Welt und würde auch so gehn.

Hoffe geholfen zu haben?!

BlackPower
18.09.2007, 08:46
Der LM2940-12 ist zwar ein Low-Drop-Regler, braucht aber dennoch min. 13,6V Eingangsspannung. Je nach Batteriestand wirst dann event. Probleme bekommen. DC/DC-Wandler (Z.B. Traco) kosten auch nicht die Welt, haben meistens einen zwischen 9 und 36V großen Eingangsspannungsbereich, eine bessere Ausgangsspannung (Restwelligkeit) und weniger Verlustwärme durch viel besseren Wirkungsgrad (kein Kühlkörper notwendig)

SinuS
18.09.2007, 09:38
is aber wesentlich teurer und ein normaler festspannungsregler tuts hier allemal denk ich?!

Was kommt den dran bzw wie hoch ist die Stromaufnahme? (max)
außerdem lt. diagramm hält sich die Pv noch in grenzen bei nem 7812 mit 13-14V eingangspannung

MeHase
18.09.2007, 10:09
Wofür brauchst du denn genau die 12V? Mit dem 7812 kann das schon klappen, allerdings könnten da je nachdem auch mal nur 12,xxV ankommen und dann wirds dem schon bischen wenig für nen stabilen Betrieb.

japanfreak
18.09.2007, 12:02
ich hab in die schweller je 110 leds verbaut 4 in reihe so das sie 12v brauchen weil bei 13,8 v gehen die nach gewisser zeit kaput. deswegen brauche ich 12v damit die nicht nach und nach flöten gehen , hab schon so 400 leds in die luft gejagt

BlackPower
18.09.2007, 12:11
ich hab in die schweller je 110 leds verbaut 4 in reihe so das sie 12v brauchen weil bei 13,8 v gehen die nach gewisser zeit kaput. deswegen brauche ich 12v damit die nicht nach und nach flöten gehen , hab schon so 400 leds in die luft gejagt

ähm, wie wärs mit nem Vorwiderstand? :up: Schau nach, was die für ein Strom brauchen und dann rechnest dir dein Vorwiderstand anhand der Formel R=U/I aus.
Musst halt noch schauen, für was für Leistung der Widerstand ausgelegt werden muss mit P=U*I (P=elektrische Verlustleistung in Watt) bezogen natürlich auch auf die maximale Batterieladespannung was anliegen kann. Da je größer die Differenzspannung U_Batterie --> U_Led(12V) desto größer der Spannungsabfall am Vorwiederstand und desto größer die Verlustleistung an diesem.

Dann ist der Fisch geputzt...

MeHase
18.09.2007, 12:27
Kennst ja blabla nicht erlaubt blabla STVO blabla... ;)


Hängt auch immer von den LEDs ab (kannst ja mal den Typ sagen, dann schau ich mal nach nem Datenblatt), bei welcher Spannung sie optimal laufen. Daher kann man so noch nichts genaueres sagen. Im Prinzip hat mein Vorredner recht, nur ob es gut ist immer 4 LEDs in Reihe zu schalten (plus Vorwiderstand) würde sich auch erst mit der Zeit zeigen, ich mein da war mal irgendwas, dass man unr eine bestimmte Anzahl in Reihe schalten soll... hmmm...

Die Version mit dem SpngsStabbi ist auch möglich, nur müsste man da mal genauer auf die Ströme schauen, denn das sich auch bei 110 (bzw 220) LEDs zu einer stattlichen Summe addieren...

japanfreak
18.09.2007, 17:50
also ich bräuchte dann ca 100 ohm wiederstand was ich aber nicht finde oder 110 dann hätte ich statt 13.8 genau 12v an der leitung . wie gesagt bei ebay geibts keine. jede led braucht 3.1 v und bei 4 stück passt es mit 12 v und die leuchten sehr grell und wenn ich wiederstand davor mach den mitgelieferten 470ohm (für 12v) dann sind die leds deutlich dunkler wenn ich an 4 leds wiederatnd anschliese und an jede led ein wiederstand wollte ich nicht da bei auto 13.8 v sind und beim ersten versuch vor 2 jahren hatte ich an jeder led ein 470 ohm wiederstand und als die leds an waren ist immer einer nach der anderen kaput gegangen. und 4 in reihe geschaltete leds sind besser da die spannung auf 4 leds verteilt werden und so die gefahr deutloch weniger ist das die leds zu viel volt akriegen. (so hab ich das irgendwo gelesen )

japanfreak
18.09.2007, 17:50
das mi den bullen und stvo ist für mich bla bla bla :tongue:

BlackPower
18.09.2007, 19:49
Aaaaaaaalso:

Eine LED hat eine gewisse Durchlassspannung, bei der sie leuchtet (siehe Datenblatt). Wenn man eine LED ohne ihren Vowiderstand betreibt, dann fällt die gesamte Leistung an ihr ab (wo soll sie auch anderst hin??). Heißt auf gutdeutsch: Überspannung = Tödlich für die LED.
Deswegen nimmt man einen Vorwiederstand in Reihe.
Da sind wir dann bei der Reihenschaltung:

In der Reihenschaltung ist der Strom überall gleich, die Spannung teilt sich auf.

Heißt: Die LED "nimmt" sich ihre Spannung die sie zum leuchten braucht, die restliche Spannung fällt über dem Widerstand ab. Die LED ist also vor der Überspannung geschützt.

Der andere Faktor ist der Strom, der durch die LED fließt. Im Datenblatt gibts eine min. / max. und typisch-Angabe.
Min heißt, soviel Strom braucht die LED mindestens um zu leuchten.
Typisch heißt, das ist der ideale Strom
Max. heißt, der Strom darf den maximalen Wert nicht überschreiten (sonst besteht LED-Lebensgefahr:wink:)

Je höher der Strom, desto heller wird die LED auch leuchten. Musst halt deinen Vorwiderstand so dimensionieren, dass du zufrieden bist.

Das zur Theorie. Bei deinem, Fall hast du 4 LED`s mit einer Durchlasspannung von jeweils 3,1 V in Reihe geschalten. Ergibt eine insgesamte LED-Spannung von 12.4V. Die Differenz zur Batteriespannung fällt über deinen Vorwiderstand ab. Die LED`s bekommen daher keine Überspannung.

Soweit so klar?

Zu deinem Phänomen mit dem 470ohm Wiederstand: Wenn du die LED ohne Vorwiderstand anschließt, zieht sie den max. Strom die sie benötigt --> hell!
Mit Vorwiderstand von 470Ohm fließen in dem Fall nur 20mA --> LED ist dunkler!

Berechnungsangaben waren: Batteriespannung von 13.8V, LED-Spannung von 3.1 V

japanfreak
18.09.2007, 20:13
das alles ist mir klar und ich bin auf der suche nach einem wiederstand der die defferenz von dem 1,8v auf sich nicht und bei conrad oder ebay hab ich nichts gefunden , um die 1,8v zu reduzieren brach ich 90ohm , so einen wiederstand gibts nicht deswegen muss ich einem höheren nehmen wie 100 ohm oder 110ohm oder 120 ohm (weiß nicht welchen der grei ich finden werde) . also wenn ich 100ohm anschließe und dann kriege ich 12v volt spannung und das wäre knapp unter dem max (3.1v) die jede led braucht.

BlackPower
18.09.2007, 20:34
Mit dem Vorwiderstand bekommst du immer die ausreichende Spannung für deine LED`s (in deinem Fall bei 4 LED`s = 12,4V) egal wie hoch die Differenz zur Batteriespannung ist.

Dabei spielt es auch keine Rolle, was für ein Widerstand du davor schaltest. Egal ob 10Ohm oder 1000KOhm. Es ändert sich dabei nur den Strom, der durch die LED`s fließt. Je größer der Strom, desto heller werden die LED`s leuchten.

Mit anderen Worten: Du brauchst nur ein "Ding" vor deinen LED`s, an dem die Differenz zur LED-Spannung abfällt --> Das ist der Vorwiderstand

Oder nochmal mit anderen Worten:
Du hast 2 feste Größen (LED-Spannung und Vorwiderstand), daraus ergibt sich deinen Strom für die LED`s

japanfreak
18.09.2007, 20:54
ist mir alles bewusst aber das ist nicht richtig was du sagst mit dem wiederstand, wenn ich 470 ohm vor die 4leds anschließe dann sind diese halb so hell wie wenn ich die leds direkt an 12 v anschließe. deswegen brauche ich ca 100ohm wiederstand denn je größer wiederstand desto mehr storm nimmt der weg das heißt das die leds dann weniger bekommen. ic hab schon 100ohm wiederstände gefunden bei reicelt.de :up:, conrad ist out und zu teuer :down:. hab 2000 wiederstände für 15,60 euro inklusive versandt bestellt und bei conrad waren es für 1000 76 euro

BlackPower
18.09.2007, 21:13
ist mir alles bewusst aber das ist nicht richtig was du sagst mit dem wiederstand, wenn ich 470 ohm vor die 4leds anschließe dann sind diese halb so hell wie wenn ich die leds direkt an 12 v anschließe.


Wie oben schon beschrieben. Du hast im ersten Fall ein Vorwiderstand, der dein Strom begrenzt. Ergo fließen durch die Leds nur den, von dem 470Ohm-Widerstand vorgegebenen Strom. In dem Fall oben berechnet 20mA.

Ohne Vorwiderstand "nimmt" sich die LED einen höhere Strom, leuchtet also heller. Du begrenzt also den Strom durch deinen Vorwiderstand und schützt die LED`s gegen einen zu hohen Strom bzw. durch Überspannung



deswegen brauche ich ca 100ohm wiederstand denn je größer wiederstand desto mehr storm nimmt der weg das heißt das die leds dann weniger bekommen

Falsch.
1) der Strom ist in einer Reihenschaltung an jedem Bauteil gleich. Es teilt sich nur die Spannung auf.
2) der Widerstand nimmt keinen Strom weg, der Widerstand begrenzt den durch die LED`s fließenden Strom
3) Über dem Widerstand fällt eine Spannung ab


Edit: Vielleicht wird es hier ein bisschen klarer http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/1006011.htm

japanfreak
18.09.2007, 21:51
das verstehe ich alles ja aber wie gesagt die 470ohm sind für eine led gedacht die man dann an 12v anschließen kann aber wenn ich 4 in reihe geschaltene an 12v und dem 470ohm wiederstand anschließe dann leuchten sie deutlich dunkler.ich hab jetzt die benötigten wiederstände gefunden .

BlackPower
18.09.2007, 22:05
Das ist ja auch ganz logisch. Kann ich dir durch ausrechnen beweisen:

1) Bei einer LED mit 470Ohm-Widerstand bei einer 13,8V Batteriespannung hast du einen Spannungsabfall von 10,7V am Vorwiderstand. Daraus ergibt sich der Strom, der durch die LED fließt: I=U/R

in unserem Fall
U --> Spannungsabfall am Vorwiderstand
R --> Vorwiderstand

I = 10,7V / 470Ohm = 22,7mA

2) Bei 4 LED`s mit 470Ohm Vorwiderstand bei einer 13,8V Batteriespannung hast du einen Spannungsabfall von nur noch 1.4V am Vorwiderstand. Daraus ergibt sich wiederrum der Strom, der durch die 4LED`s fließen

I = 1,4V / 470Ohm = 2,97mA

Bedeutet, im 2. Fall fließen nur 2.97mA durch deine LED`s. Ist ja logisch, dass die damit weitaus dunkler leuchten als im ersten Fall. Oder?

japanfreak
19.09.2007, 11:15
alles logo :up: