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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : 100-Zeller Kats: Einbaurichtung egal ?



_CRX-Fan_
05.01.2008, 12:40
Das würde mich mal interessieren, ob die Einbaurichtung bei den 100-Zellern egal ist, o. ob der Pfeil auf den Plaketten Richtung Katein- o. Ausgang zeigen muss ?

Spielt das überhaupt eine Rolle bei der Rkt. mit den Abgasen ?

Gruß
Sascha

inF
05.01.2008, 13:17
Der Pfeil gibt die Richtung an wie die Abgase durch den Kat strömen sollen. Also zeigt immer in Richtung Mittelschalldämpfer.

_CRX-Fan_
05.01.2008, 14:24
ok, anders formuliert.................ist es schlimm, wenn der Pfeil Richtung Kateingang zeigt...o. muss das geändert werden:D:-/:???:

ThaMan
05.01.2008, 16:31
HAst mal im Forum geguckt? Bei allen andren siehts aus wie bei dir. Mir lies das auch keine Ruhe :D:D:D

inF
05.01.2008, 17:45
Normal sollte die Einbaurichtung keine Rolle spielen es sei denn man hat unterschiedliche Durchmesser bei Ein- und Ausgang.

_CRX-Fan_
06.01.2008, 13:31
Ein u. Ausgang haben den selben Durchmesser...

Die Frage ist ja egtl. nur, ob der Kat so aufgebaut ist, dass er nur richtig rum eingebaut mit den Abgasen reagiert wie er es auch soll......?

Meiner Meinung nach ist es schnuppe wie rum der Kat eingebaut wird...jehuppt wie jesprungen.....aber ich hätte es gerne bestätigt..

Gruß

Höppy
06.01.2008, 14:01
Hallo, ich weiss nicht ob Metallkats eine bestimmte Wabenkörperanordnung haben, aber wenn der Pfeil drauf ist sollte die Abgasströmungsrichtung schon beachtet werden.

Hier dazu ein Text den ich gefunden habe:

Die vorliegende Erfindung betrifft einen monolithischen metallischen Wabenkörper, der insbesondere als Katalysator-Trägerkörper für die Reinigung von Abgasen bei Verbrennungsmaschinen eingesetzt wird.
Solche Wabenkörper sind in einer Vielzahl von Ausführungsformen bekannt, beispielsweise aus der EP-B1-0 245 737, der EP-B1-0 245 738 oder der W0-90/03220.
Es ist auch bekannt, daß es für eine möglichst effektive Abgasreinigung sinnvoll sein kann, mehrere Scheiben, gegebenenfalls auch unterschiedlicher Wabenstruktur oder Wabengröße in Strömungsrichtung hintereinander anzuordnen. Ein solcher Körper ist allerdings nicht mehr monolithisch, so daß ein höherer Aufwand bei der Fertigung, dem Einbinden in ein Mantelrohr und gegebenenfalls auch bei der Beschichtung erforderlich ist. Solche Körper aus mehreren Scheiben sind beispielsweise in der W0-90/04087 oder der EP-B1-0 121 175 beschrieben. Aus der US-PS 3,785,781 ist es auch bekannt, Solche Scheiben ohne Abstand hintereinander anzuordnen.
Zur Verbesserung der Effektivität und/oder der Strömungsverhältnisse in einem monolithischen Wabenkörper wurde auch bereits vorgeschlagen, in diesem durch verschiedene Strukturmaßnahmen die einzelnen Kanäle gegeneinander zu versetzen oder zu unterbrechen, so beispielsweise in der EP-A2-0 186 801, der EP-A1-0 152 560 oder der DE-A1-29 02 779, wodurch zusätzliche vom Abgas anströmbare Kanten entstehen, was für eine katalytische Umsetzung von Vorteil sein soll. Ein ähnlicher Effekt läßt sich auch durch Umstülpungen in einem Teil der Kanalwände erreichen, wie es beispielsweise in dem DE-U-89 09 128 (älteres Recht) beschrieben ist.
Den so gestalteten monolithischen Warenkörpern ist gemeinsam, daß sie in jedem Querschnittsbereich die gleiche Anzahl von Blechlagen verwenden, so daß die katalytisch aktive Fläche in jedem Querschnittsbereich gleich bleibt, auch wenn durch unterschiedliche Blechstrukturen in Bezug auf die Anströmkanten eine vergleichbare Wirkung erzielt wird wie bei einer Erhöhung der Kanalzahlen pro Flächeneinheit. Die katalytisch aktive Fläche pro Querschnittsbereich kann jedoch hierdurch nicht verändert werden.
Bei monolithischen Wabenkörpern, deren Anwendung wegen der einfachen Handhabbarkeit und Einbindung in ein Abgassystem bevorzugt wird, ist daher nach dem Stand der Technik die in einem ersten Querschnittsbereich vorhandene katalytisch aktive Fläche gleich der in jedem Querschnittsbereich in Strömungsrichtung folgenden. Dies erlaubt eine Optimierung der Verhältnisse in einem monolithischen Wabenkörper in Bezug auf das Anspringverhalten und die Beständigkeit gegen thermische Alterung nur in begrenztem Umfang. Wünscht man z. B., daß der Wabenkörper beim Kaltstart des Motors möglichst schnell eine zur katalytischen Umsetzung genügende Temperatur erreicht, so sollte er in seinem ersten Querschnittsbereich keine zu große Masse aufweisen, was jedoch bei Monolithen zwangsläufig zur Folge hat, daß sie die gleiche Masse auch in jedem nachfolgenden Querschnittsbereich beibehalten müssen, so daß der Körper für eine vollständige Umsetzung gegebenenfalls unerwünscht lang sein muß (geringe Anzahl an Kanälen, dafür große Länge der Kanäle).
Wird der Körper jedoch mit vielen Kanälen und einer kurzen Baulänge gestaltet, so hat er einerseits unter Umständen ein ungünstiges Kaltstartverhalten, setzt jedoch nach Erreichen der Betriebstemperatur in einem vorderen Querschnittsbereich schon den weitaus größten Teil der Schadstoffe im Abgas in exothermen Reaktionen um, so daß in diesem ersten Teilabschnitt ein Temperaturmaximum auftritt, welches zu einer vorzeitigen Alterung der katalytisch aktiven Beschichtung führt, wobei sich diese hohe Temperatur durch die Strömung auch den nachfolgenden Schichten mitteilt, so daß diese ebenfalls thermisch altern, obwohl sie nur geringe Beiträge zur katalytischen Umsetzung leisten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Aufbau eines monolithischen Wabenkörpers anzugeben, welcher mit variierender Kanalzahl, d. h. auch mit in Strömungsrichtung unterschiedlichen Massen und unterschiedlich großen katalytisch aktiven Flächen an verschiedene Anwendungsbedingungen gut anpaßbar ist. Insbesondere sollen Anspringverhalten, thermische Alterung und Baulänge gleichzeitig günstig beeinflußbar sein.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient ein von einem Fluid in einer Strömungsrichtung durchströmbarer Wabenkörper mit einer anströmseitigen Stirnseite und einer davon beabstandeten abströmseitigen Stirnseite, wobei der Wabenkörper aus lagenweise angeordneten, zumindest teilweise strukturierten Blechen besteht, welche etwa in Strömungsrichtung verlaufende Kanäle von durch die Strukturen der Bleche bestimmten Dimensionen bilden, wobei weiter die Zahl der Kanäle pro Querschnittsfläche und damit die Querschnittsfläche der einzelnen Kanäle in verschiedenen in Strömengsrichtung hintereinander liegenden Teilabschnitten variiert. Damit ein Wabenkörper als monolitischer Körper bezeichnet werden kann, muß er aus einem Block mit einem inneren Zusammenhalt bestehen. Ein solcher Zusammenhalt wird erfingungsgemäß bevorzugt durch glatte oder im Verhältnis zu den Dimensionen der Kanäle schwach strukturierte Blechlagen erzielt, indem ein Teil der Blechlagen in dem Wabenkörper sich durchgehend von der anströmseitigen zur abströmseitigen Stirnseite erstreckt. Durch diese Blechlagen erhält der Körper seine monolithische Struktur und äußere Gestalt.
Die Abstände zwischen diesen Blechlagen in verschiedenen Teilabschnitten sind durch unterschiedliche Anzahlen von Blechlagen ausgefüllt.
Wesentlicher Schritt dabei ist, daß der monolithische Wabenkörper aus Blechen unterschiedlicher Breite und mit unterschiedlich dimensionierten Strukturen aufgebaut wird, wodurch gerade die gewünschte Variation der Kanalzahlen und katalytisch aktiven Flächen erreichbar ist. Wie aus dem o. g. Stand der Technik zu ersehen ist, gibt es viele unterschiedliche Blechstrukturen und Anordnungsweisen von Blechlagen, mit denen Wabenkörper aufgebaut werden können. Die Erfindung ist im Prinzip auf alle diese Formen anwendbar, wenn auch mit unterschiedlichem Aufwand. Eine der häufigsten Strukturen ist die Verwendung von abwechselnden Lagen glatter und gewellter Bleche. Aus verschiedenen Gründen werden dieser Grundstruktur jedoch in manchen Anwendungsfällen noch schwache Strukturen überlagert, beispielsweise indem die glatten Bleche eine Mikrowellung mit kleiner Wellenlänge und kleiner Amplitude 5 erhalten, oder indem alle Bleche eine quer zur Strömungsrichtung verlaufende Mikrostruktur aufweisen. Im folgenden wird unter einer glatten Blechlage eine Blechlage verstanden, deren Struktur im Verhältnis zu den in dem Wabenkörper auftretenden Dimensionen der Kanäle klein ist, beispielsweise kleiner als 20 % der größten Dimension der Kanäle. Unter einer starken Struktur wird hingegen eine Struktur verstanden, welche in der Größenordnung der auftretenden Dimensionen der Kanäle liegt und gerade für die Bildung der Kanäle mit diesen Dimensionen verantwortlich ist.
Da nach den verschiedenen Bauformen ein Wabenkörper entweder aus einer Vielzahl einzelner Bleche aufgebaut sein kann, andererseits aber auch Bauformen bekannt sind, bei denen der ganze Wabenkörper nur aus einem oder zwei spiralig gewickelten oder mäanderförmig geschichteten Blechen besteht, wird im folgenden und in den Patentansprüchen teilweise die Bezeichnung "Blechlagen" als Oberbegriff benutzt, wobei es keine Rolle spielt, ob die einzelnen Blechlagen durch ein gewickeltes oder gefaltetes Blech oder durch getrennte Bleche gebildet werden.
Durch weitere glatte Blechlagen, die sich jeweils nur über einen Teil des Abstandes der Stirnseiten erstrecken, kann der Wabenkörper weiter unterteilt werden. Die zusätzlichen Blechlagen und die zwischen diesen anzuordnenden strukturierten Bleche erfüllen gerade die Anforderung, in bestimmten Teilabschnitten des Wabenkörpers mehr katalytisch aktive Fläche und eine größere Anzahl von Kanälen unterzubringen.
Wie anhand der Zeichnung näher erläutert wird, können unterschiedliche Kanalzahlen in unterschiedlichen Querschnittsbereichen durch die Verwendung von mindestens zwei Arten von unterschiedlichen, etwa parallel zur Strömungsrichtung stark strukturierten Blechen erzielt werden, die Abstände zwischen den einzelnen glatten Blechen werden durch stark strukturierte Bleche ausgefüllt, welche die Begrenzungen die Kanäle bilden.
Geeignet als stark strukturierte Bleche sind in üblichen Formen gewellte oder trapezförmig oder zick-zack-förmig gebogene Bleche mit unterschiedlicher Strukturhöhe.
Die durch den ganzen Körper hindurchgehenden glatten Bleche haben untereinander einen Lagenabstand, welcher die größte vorkommende Strukturhöhe der stark strukturierten Bleche bestimmt. Durch hinzukommende glatte Zwischenbleche wird diese Strukturhöhe unterteilt, im einfachsten Falle in zwei gleiche Abstände oder aber auch in drei oder vier. Dementsprechend müssen die Strukturhöhen von Blechen zur Ausfüllung dieser Abstände zur ersten Strukturhöhe ein Verhältnis von annähernd 1:2, 1:3 oder 1:4 haben. Bei dem genauen Verhältnis der Wellhöhen müßte noch die Dicke der glatten Zwischenlagen berücksichtigt werden, welche normalerweise fast vernachlässigbar klein ist, da sie im Bereich der elastischen Verformbarkeit der strukturierten Bleche liegt. Die angegebenen Zahlenverhältnisse müssen deshalb jedoch nur annähernd zutreffen.

_CRX-Fan_
07.01.2008, 15:21
Ich habe gerade mal bei der Firma angerufen, über die ich den Kat gekauft hatte u. meine Vermutung wurde bestätigt. Da der Kat symmetrisch ist u. die Zellen auch alle gleich sind dürfte es egal sein wie rum die Abgase nun reingepustet werden in den 100-Zeller. Ein-u. Ausgang haben bei mir die gleiche Dimension....also auch OK

Gruß

edit: @Höppi.....ich spreche hier von einem günstigen, kleinen 100 Zeller......also keine Wissenschaft, die Zellen sind alle gleich u. da ändert sich auch nichts innerhalb der Reaktionsfläche(die eh sehr klein ist)...hoffe ich.ö...sonst wie geschrieben: alles symmetrisch

so einer ist das --->http://www.hondapower.de/forum/showthread.php?t=81747