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AiC
Markus hau mal paar updates raus :D
Nach 3 wochen stille hier, häng ich mich hier auch mal rein
Nun sind es wohl schon vier?! Nun denn, lass uns mal schauen was wir da haben:
Motorprüfstand
- Elektrik, d.h. Kabel sind verschachtet, Enden in Verzweigungskästen untergebracht, Sicherungskästen angebaut, ist nun für den Elektromeister zum Verdrahten vorbereitet.
- Wärmetauscher für die Kühlwasserseite Motor wieder angebracht und noch nicht komplett gedichtet (Merker ;) )
- Die zwei Motorbremsen haben wir mal in ihrem finalen Standort abgestellt, die große Schenk muss noch von der Palette abgesetzt werden. Dazu braucht es noch Lasthaken um die 600 kg einfacher anheben zu können. Unsere vier Ärmchen reichen da nicht aus :lol:.
Anhang 7965
Montierte Abzweigboxen für die Pumpen der jeweiligen Bremsenkühlkreisläufe der kleinen und großen Motorbremse.
Anhang 7966
Die kleine Schenk mit 2 durch große Dämpfer getrennten Traversen. Die soll ja bis 13.000/min heulen...niiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiigggnnnnnnnnnnnnnnn ...können :D!
Anhang 7967
Sieht dat lekker aus? Abtropftuch bereithalten meine Herren :sabber:! Die große Schenk kommt noch um Palettenhöhe runter und erreicht dann eine Arbeits- bzw. Achshöhe von 800 mm, die kleine liegt final bei knapp 700 mm. Daran lässt sich dann gut an der Indizier- und Sensortechnik arbeiten :up:.
Fließbank:
Neben der 2 mm Blecheinhausung der 19 mm dicken Abdeckplatte hatte der Meista sich um den Einlauf und das Traggestell des Zylinderkopfes gekümmert. Excellente würde ich sagen :up:. Das ganze wird über Schwerkraft am Alueinlauf stirnseitig mittels eines O-Rings abgedichtet, während der Alueinlauf eingeklebt wurde. Darüber hinaus ist der Messsensor (BOSCH Luftmassenmesser) bereits fest mittels eines passenden Aluhalters rohrseitig eingeklebt und sensorseitig über die Herstellerdichtung (O-Ring), also austauschbar falls dieser mal kaputt geht, abgedichtet.
Anhang 7968
Am Anfang war das Rohr...
Anhang 7969
es wurde ge-O-ringt...
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Anhang 7970
...es bekam einen dem O-Ring zugeordneten Zylinderkopfträger mit eingebautem nacktem Laufbuchsenelement...
Anhang 7971
...und schließlich kam am 4. Samstag dann der Lehmann V8-Teilsegment-Test-Kopf drauf...
Anhang 7972
...und wir sahen das es gut war :up:
Letzten Freitag wollten wir die Steuer- und Regelungskarte in Betrieb nehmen und erste Unterdrucklesetests machen. Also schnappte ich mir das Handbuch dazu und begann mich einzulesen. Das war echt herausfordernd, weil eine 3. Klass-Gramatik gespickt mit vielen Fach- bzw. für mich Fremdwörter das zu einem Feld voller Stolperdraht werden ließ. Da Meista wurde ungeduldig und kündigte an: "...jetzt zeig ich Dir mal wie das ein Praktiker macht!". Ich fragte noch, meinst Du wirklich? Ich verstand die Versorgung der Karte noch nicht, war auch noch nicht durch mit der "Anleitung" und meinte: "Ich verstehs noch nicht, dat is komplex...!", Meista: "...nix mehr lesen, Praktiker...". Also steckte ich den 12 V-Trafo an die 230 V Wechselstrom an und hörte gleich darauf ein "STOOOOOOOOOOOOOOOPPPPP, AUUUUUSTECKEN!". Wir sahen uns verdutzt an, sahen die kleine Karte ordentlich rauchen, ich lass nochmals, aber jetzt laut, in der Anleitung weiter. Zwei Zeilen weiter stand da: "...bei externer Versorgungsspannung bitte unbedingt den Jumper J1 abnehmen!" Jumper J1 steckte noch munter auf seinen zwei Pin's. So ist das wenn Meista und Dr. keine Ahnung und voll drauf los legen.
gayfight
Naja, nächsten Samstag soll die neue Karte da sein. Da Meista bat mich mich detailliert in das Handbuch einzulesen :D.
Die letzten Wochen hatte ich mich der Auslegung des 1200 PS-2-Liter-Monsters gewidmet, das war eine echte Hürde: SW hatte noch Fehler, Bedatung der Turbokennfelder ist elends aufwändig und der Bock von ... hat einen übelst hohen Druckbedarf da die Kanäle, anders als beim Honda K-Motor, echte Bremsen sind. Aber jetzt steht die Turboauslegung, nun kanns ins die Feinauslegung: Nockenwellen, Kanalgeometrie, Ventilgrößen und -sitzkonstruktion gehen.
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Anhang 7993
Prüfstandsaufbau mit Dummy
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Test des LM26...Spannungsverstärkers am Blasprüfstand:
Wir testeten ein ganz an sich nützliches Gerät zur Erhöhung der Ausgangsspannung, einen sozusagen elektronischen Trafo. Am Eingang kann man Spannungen von 5-25 V in eine Ausgangsspannung von 0-25 V umwandeln. Mit digitaler Anzeige und einer für Laien sehr verständlichen Funktion und Handhabung. Extrem einfach :D. Allerdings kann das Steuer- und Regelmodul nur Spannungen von 1,43-5,00 V, heißt für uns taugt das nichts. Irgendwie ist die Industrie auf die 0-10 V Steuerspannung oder 0-20 mA fixiert, beides deckt der Lapjack teilweise oder gar nicht ab. Das ist ein Problem, da wir beim 5-Ventil-Lehmann-Zylinderkopf ohne Ventile gerade mal mit einem Chinesischen Leistungsmodul (angebl. 7,5 kW Dauerlast fähig) auf 24 "H2O kommen. Mit werden es vielleicht 26-28 "H2O. Beim K20 werden es dann wohl nur 3 "H2O :P. Jedenfalls, wir brauchen jede Umdrehung mehr an den Staubsaugerturbinen. Das heißt, wir müssen irgendwie an die 0-10 V kommen. Vorschläge von den Profies der Automatisierung?
Anhang 7996
Im Bild oben war der Prüfstand gerade bei 23 "H20 angelangt und maß 172 cfm (nicht auf Standardbedingungen korrigiert und Kalibrierung steht noch aus). Das ist ein 2-Liter-Zylinderkopf einer knapp 300 PS Motoreinheit, der Kopf hat also Potential. Ich kauf mir jetzt einen Ventilfixiereinheit und dann stellen wir mal DIE Referenz, den K20Z4-Zylinderkopf daneben und schauen was der bei der 84'er Bohrung kann. Ich bin gespannt!