und du hattest mich schon soweit ....
was ich eben versuchte zu sagen
wenn ich mit konstantem Druck P auf eine Fläche A drücke dann wird F, was dabei heraus kommt, größer wenn auch die Fläche A größer wird, oder nicht?
und du hattest mich schon soweit ....
was ich eben versuchte zu sagen
wenn ich mit konstantem Druck P auf eine Fläche A drücke dann wird F, was dabei heraus kommt, größer wenn auch die Fläche A größer wird, oder nicht?
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hast natürlich recht! Sorry, dass ich die Verwirrung noch unterstützt hab^^
Problem ist, dass hier zwei Themen durcheinander geworfen wurden . Einmal der hydraulische Druck im System auf die Kolbenfläche und einmal die mechanische Kraft des Kolbens auf den Belag.
Wie du richtig sagst, gleicher Druck x mehr Kolbenfläche= Kraft wird größer.
Gleiche Kolbenkraft auf einen größeren Belag-> Gesamtkraft bleibt gleich,mechanischer Druck(Kraft pro Fläche) wird kleiner
Geändert von JHMEK4 (18.02.2014 um 18:51 Uhr)
Welche Verwirrung?
Den letzten Ausführungen ist nichts hinzuzufügen!
So ist besser.
Aus dem Alter bin ich raus.
Also wenn ich das richtig sehe wenn PxA=<g wenn A> denn P und im ganzen kommt dann ????
Mer kann des alles auch kompliziert machen. xD = ????
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Vl schaffs ja ich hier alles zu "entwirren"
also wenn man den sattel, gegen einen mit größeren kolben tauscht, wird bei gleichen bremsdruck in der leitung mehr kraft auf scheibe/beläge übertragen -> Mehr bremskraft!
nun zu den belägen, wenn man die gegen größere mit gleichen reibungskoefizienten (gleiches material) tauscht, ändert das NIX, weil er ja nichts mit der größe der reibfläche zu tun hat!
NUR der reibwert und die anpresskraft spielen eine rolle!
besser?
und da ist ja genau der Punkt gigo
Wieso hat ein grösserer Belag mit gleichem Reibungskoeffizienten nichts mit der Grösse der Reibfläche zu tun?
Das würde demnach bedeuten ein DC2 mit EP3 Bremse (also Sättel mit kleinerem Kolben, grössere Scheiben und demnach auch grössere Beläge/Reibfläche) würde schlechter bremsen als Original, was ja nicht der Fall ist!
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Ja größere Fläche = besseres Bremsen!
Denke bei der Bremse kommt es nich dierekt auf den Kolben an sondern wie der Sättel aufgebaut is und wie dieser arbeitet
Das mit der Scheibengröße hat nicht nur mit besseren bremsverhalten zutun dabei geht es um die Kühlung und die Stabilität
Bei ner 300er schreibe muss ich weniger kraft aufwenden wie bei einer 260ger um auf die selbe Leistung zu kommen!
Somit weniger wärme/ Belastung/Verzug/leistungsverlust
Natürlich kommt es aber auch auf den Aufbau/material der Scheibe an
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weil sich die kraft bei einen größeren belag einfach mehr verteilt und dann an einen punkt weniger wirkt, aber innsgesammt wieder den gleichen reibwert hat
Wiki:
Die Reibungskraft FR nimmt mit der Normalkraft FN zu, oft annähernd linear und unabhängig von der Größe der Kontaktfläche (siehe Amontonssche Gesetze):
.
bei gleicher scheibengröße ist dann die EP3 Bremse schlechter! ABER, vl hat der EP3 einen größeren Bremskraftverstärker der mehr druck erzeugt, oder/und macht die größere scheibe durch den größeren "hebel" beim bremsen auch was aus!
Geändert von gigo (19.02.2014 um 14:43 Uhr)
Nicht ganz.
Die Kraft verteilt sich nur bei einem Zweikolbensattel besser, als bei einem Einkolbensattel. Dazu muß man sich die Kraft, die auf den Belag wirkt, nur in der Größenordnung vorstellen. Zwischen 100 und 150 bar auf die Kolbenfläche, ist nicht grad wenig. Und da macht es einen deutlichen Unterschied, ob diese Kraft an zwei Stellen auf den Belag drückt, oder nur in der Mitte. Drückt es nur in der Mitte, dann ist die Kraft an den Belagenden kleiner und damit wirkt effektiv nur eine kleinere Belagfläche.
Die Größe der Scheibe geht auch in die Rechnung ein. Bei größeren Scheiben ist der Sattel weiter vom Zentrum entfernt, damit der Hebelarm und das Bremsmoment größer - bei gleicher Kraft am gleichen Belag. Damit braucht man gefühlt weniger Bremskraft für die gleiche Verzögerung.
Aus dem Alter bin ich raus.
1vs mehrkolben hast du sicherlich absolut recht, von Rio gefragt ist jetzt aber wieso ein Ep3 Einkolben mit mit weniger Kolbenkraft aber größerer Scheibe und mehr reibfläche besser bremst als ein ebenfalls Einkolben mit kleinerer Scheibe aber größerer Kolbenkraft.
Sicherlich ist der größere Hebel ein Mitgrund, aber den Hauptgrund hat ee9 killer getroffen. Den sehe ich in der besseren Wärmeverteilung durch mehr Fläche und dicke. Dadurch hat man mehr Verzugsstabilität und auch einen stabileren Reibwert. Deswegen ist auch ne gute Bremsenkühlung bei Trackcars so wichtig
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Geändert von JHMEK4 (19.02.2014 um 15:34 Uhr)
malt mir das mal noch etwas deutlicher mit bildern für meine Vorstellungskraft
Ich denke doch dass eine hübsche ukrainische Prostituierte mit ihren 52kg und Highheels weitaus schlechter in Afrika unterwegs ist als ein Elefant mit ca dem 20 fachen an Gewicht
Warum? wegen grösseren "Belägen" ^^
Ich glaub den Fehler den ich im kopf mache ist dass ich mir die übergabe der Kraft von kolben zu Belagen ähnlich wie ein hydraulisches, geschlossenes System vorstelle. respektive eine druckübersetzung...
moment mal ich überleg un komme wieder
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Stell dich mal zuhause auf die Waage erstmal mit beiden Beinen, dann hebst du eins hoch. Wie du dir denken kannst, wird sich das Gewicht(Masse) nicht ändern. Da Kraft ja bekanntlich Masse x Beschleunigung(g) ist und g in beiden Fällen gleich ist, ändert sich die Kraft auch nicht.Alternativ ziehst du verschieden große Schuhe an und probierst nochmal^^ Plausibel?
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Geändert von JHMEK4 (19.02.2014 um 18:57 Uhr)
Bremst sich die 2 Kolbenanlage besser als die 1 Kolbenvariante? ...... ????
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