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Thema: Fragen zum Aufbau eines Bergrenn-Motors - Block: Motorbauer und Teilehändler

  1. #811
    official HP-Poach-Minister e.V. Mitglied Avatar von Lori-DC2
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    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    Yuup, damit die auch inherent sicher zu bleibt, muss die sich bei loslassen des Pedals sich selbst zu ziehen und zu bleiben. Das löst man einfach durch die Schrägstellung im geschlossenen Zustand, somit zieht der Unterdruck die Klappe in die Nullstellung und hält sie dort.
    Inherent?!
    Ne, die Klappe geht durch die Spiralfeder wieder in Nullstellung. Kannste ja einfach von Hand testen.
    Siehe Bild:

    https://c1.staticflickr.com/2/1695/2...b72e4144_z.jpg

    Bei oem Klappe sind es sogar 2 Federn.

    Oder hast du E-gas? Keine Ahnung wie es da ist...






    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    Wie hoch ist der Leerlauf-MAP, wo steht der ZZP im Mittel, wie hoch ist Deine LL-Drehzahl und wie groß ist die DK im ID?
    Meine Dk ist innen an der Klappe 66mm. Die restlichen Fragen kann ich dir aus dem stehgreif nicht beantworten. Allerdings läuft es auch sauber mit oem Steuergerät bzw. oem map, denke also, dass die Werte nahezu den oem Werten entsprechen.

    In post #18 hatte ich das mal dokumentiert:
    https://www.hondapower.de/forum/show...2-R-lt-3/page2


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  2. #812
    official HP-Poach-Minister e.V. Mitglied Avatar von Lori-DC2
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    Mir fällt grad ein... dass die Klappe nicht senkrecht steht hat, meiner Meinung nach, rein mechanische Hintergründe... und zwar hat die Klappe selber ja eine gewisse Dicke (1mm oder so). Wenn du die Klappe von senkrecht auf minimal schräg drehst veränderst du ja quasi den senkrechten Durchmesser, sagen wir bei ner 66mm Klappe sind es dann 66,2mm bei 1° Schrägstellung (jetzt alles fiktive Werte ). Du musst dir quasi den Querschnitt der Klappe als Dreieck aufzeichnen und die Hypotenuse ist ja der größte Durchmesser (die fiktiven 66,2mm ). Bei nem 66mm Loch könntest du eine 66mm Klappe nicht drehen wenn du sie senkrecht einsetzt. Hoffe das ist halbwegs nachvollziehbar erklärt.


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  3. #813
    Arouse the DAMPFHAMMER! e.V. Mitglied Avatar von LotusElise
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    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Inherent?!
    Ne, die Klappe geht durch die Spiralfeder wieder in Nullstellung. Kannste ja einfach von Hand testen.
    Inhärent sicher bedeutet, das trotz Ausfall mehrerer Teilsysteme der sichere Gesamtzustand des Systems erreicht wird. Lass zum Beispiel den Bowdenzug reißen, die Klappe wird von der Feder zugezogen und bleibt dort zu. So wie Du schreibst.

    Damit die Klappe aber nicht klemmt muss sie sich in ihrer Nulllage bewegen, sprich ausdehnen, können. Durch die Schrägstellung kann sie das. Würde sie senkrecht schließen...ohoh ...das würde zu Klemmern führen.

    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Meine Dk ist innen an der Klappe 66mm.
    Danke Lori-DC2, je größer der Radius, desto größer sind die Leckageverluste, da ja der Umfang - sprich der Leckspalt - mit dem Radius linear zunimmt. Darum ist die 74 mm Klappe schon ein kein einfaches Kind, neben anderen Nachteilen. Die einzige Berechtigung für so eine großen ID ist das, wenn überhaupt gewünscht, extrem aggressive Ansprechverhalten = geringere Steuerbarkeit und der - wenn nutzbar - höhere Durchfluss in Volllast.

    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Mir fällt grad ein... dass die Klappe nicht senkrecht steht hat, meiner Meinung nach, rein mechanische Hintergründe... und zwar hat die Klappe selber ja eine gewisse Dicke (1mm oder so). Wenn du die Klappe von senkrecht auf minimal schräg drehst veränderst du ja quasi den senkrechten Durchmesser, sagen wir bei ner 66mm Klappe sind es dann 66,2mm bei 1° Schrägstellung (jetzt alles fiktive Werte ). Du musst dir quasi den Querschnitt der Klappe als Dreieck aufzeichnen und die Hypotenuse ist ja der größte Durchmesser (die fiktiven 66,2mm ). Bei nem 66mm Loch könntest du eine 66mm Klappe nicht drehen wenn du sie senkrecht einsetzt. Hoffe das ist halbwegs nachvollziehbar erklärt.
    Geometrisch korrekt ausgewertet . Anfasen würde da aber schon helfen.

    Tatsächlich ist aber der Grund ein anderer, der sich eben, wie oben beschrieben, mit der Ausdehnung des Materials im Betrieb erklärt. Schrägstellpositionen von 7° bis 15° sind übliche Werte. Durch die sich ergebende Kantenlage ist die Dichtung für alle möglichen Temperatur- und Ausdehnungskoeffizientenunterschiede von Gehäuse und Klappe auch leichter herzustellen. Ein weiterer Vorteil der Schrägstellung. Es gibt noch ein paar weitere Details, die sich aus der Schrägstellung ergeben, aber die machen das Dingens nicht fett. Dichteffizienz und Sicherheit bei unterschiedlicher Ausdehnung von Gehäuse und Klappe sind die Haupttreiber der Schrägstellung.

    Ach übrigens: nur noch 6 Tage bis zum...wuuuööööööhhhhhrrrrrmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmmm mmmnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnnn !

    Gestern kamen die Zündkerzen BKR7IEX und BKR8IEX, heute müssten die Kerzen aus den USA kommen, hab gestern den Zoll online bezahlt. Muss mich jetzt noch um den Druckluftschlauch für die Dichtigkeitsmessung im Prüfstand kümmern, dort haben sie sowas nicht. Es hieß die kleinen Druckanschlüsse seien das. Ich gehe mal davon aus das sind die 1/4"-Anschlüsse. Ich muss das mit dem Besitzer des PST's klären...

    druckluftanschluss-stecknippel-druckluftwerkzeug-zubehoer-anschlussnippel-druckluft-anschluesse-.jpg
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  4. #814
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    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    Damit die Klappe aber nicht klemmt muss sie sich in ihrer Nulllage bewegen, sprich ausdehnen, können. Durch die Schrägstellung kann sie das. Würde sie senkrecht schließen...ohoh ...das würde zu Klemmern führen.
    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    Tatsächlich ist aber der Grund ein anderer, der sich eben, wie oben beschrieben, mit der Ausdehnung des Materials im Betrieb erklärt. Schrägstellpositionen von 7° bis 15° sind übliche Werte. Durch die sich ergebende Kantenlage ist die Dichtung für alle möglichen Temperatur- und Ausdehnungskoeffizientenunterschiede von Gehäuse und Klappe auch leichter herzustellen.

    Mhh… da muss ich nochmal (ich hoffe mit Recht ) widersprechen. Wenn die Klappe 90° senkrecht schließen könnte, dann wäre oben und unten auf jeden Fall ein größerer Spalt (siehe meine Erklärung in post #812 mit der Hypotenuse) und könnte sich somit erst recht ausdehnen (zumindest nach oben und unten, zur Seite nicht). Also um die Klappe 90° senkrecht schließen zu können, bräuchtest du ein elliptisches Loch. Ich glaube, ich werde dir das mal aufzeichnen, kann sowas nicht gescheit erklären.

    Die Schräglage der Klappe wird im übrigen mit einem extra Anschlag begrenzt, also sie berührt, wenn sie zu ist, auch dann das Alugehäuse nicht. Ergo hat die Schräglage nichts mit der Ausdehnung zu tun. Du kannst quasi den Spalt mit dem Anschlag einstellen,. Natürlich wird der Spalt zur Seite hin immer enger und die Verstellung des Anschlages hat in höher der Welle keinen Einfluss.

    Zum anderen hat Alu einen höheren (aber eh nur geringfügig höheren) Ausdehnungskoeffizienten als Messing (die Klappe ist aus Messing). Das heißt, bei Wärme wird das Loch des Alugehäuses größer und der Spalt zu Klappe größer.
    Klappenklemmer müssten ja dann bei extremen Minusgraden und Kaltstart stattgefunden haben wenn es an der unterschiedlichen Wärmeausdehnung gelegen haben sollte.

    Auch die 7-15° Schrägstellung kann ich bei Hondaklappen nicht bestätigen. Ist bei deiner Hybrid oder Skunk Klappe mit Sicherheit auch nicht so. Es sind einfach nur so viel ° bis die Hypotenuse () der Messingklappe das Loch des Gehäuses schließt.


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  5. #815
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    Mal abseits des DK Themas, wo nimmst du die Temperatur für die Steuerung der WP ab? Am Kopf oder am Ausgang Block zur WP?
    Baue auch gerade an der Wasserpumpe und überlege noch welche Stelle da sinnvoller wäre...

  6. #816
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    Zitat Zitat von e-j2-ddy Beitrag anzeigen
    Mal abseits des DK Themas, wo nimmst du die Temperatur für die Steuerung der WP ab? Am Kopf oder am Ausgang Block zur WP?
    Baue auch gerade an der Wasserpumpe und überlege noch welche Stelle da sinnvoller wäre...
    Die Standardposition von Honda wäre empfehlenswert. Da ich einen Drucksensor am Eingangspin der Ladedruckregelung simulieren muss habe ich den 2. Kühlwassersensor (Simulationssensor ) nach Öl-Kühlwasser-Wärmetauscher gesetzt um etwas mehr an Informationen über die Kühlung zu sammeln. Generell muss der immer umströmt sein, d.h. bei einem Zweikreissystem im Kleinkreis nach Motor bzw. nach der letzten Wärmequelle.
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  7. #817
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    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Mhh… da muss ich nochmal (ich hoffe mit Recht ) widersprechen. Wenn die Klappe 90° senkrecht schließen könnte, dann wäre oben und unten auf jeden Fall ein größerer Spalt (siehe meine Erklärung in post #812 mit der Hypotenuse) und könnte sich somit erst recht ausdehnen (zumindest nach oben und unten, zur Seite nicht). Also um die Klappe 90° senkrecht schließen zu können, bräuchtest du ein elliptisches Loch. Ich glaube, ich werde dir das mal aufzeichnen, kann sowas nicht gescheit erklären.

    Die Schräglage der Klappe wird im übrigen mit einem extra Anschlag begrenzt, also sie berührt, wenn sie zu ist, auch dann das Alugehäuse nicht. Ergo hat die Schräglage nichts mit der Ausdehnung zu tun. Du kannst quasi den Spalt mit dem Anschlag einstellen,. Natürlich wird der Spalt zur Seite hin immer enger und die Verstellung des Anschlages hat in höher der Welle keinen Einfluss.

    Zum anderen hat Alu einen höheren (aber eh nur geringfügig höheren) Ausdehnungskoeffizienten als Messing (die Klappe ist aus Messing). Das heißt, bei Wärme wird das Loch des Alugehäuses größer und der Spalt zu Klappe größer.
    Klappenklemmer müssten ja dann bei extremen Minusgraden und Kaltstart stattgefunden haben wenn es an der unterschiedlichen Wärmeausdehnung gelegen haben sollte.

    Auch die 7-15° Schrägstellung kann ich bei Hondaklappen nicht bestätigen. Ist bei deiner Hybrid oder Skunk Klappe mit Sicherheit auch nicht so. Es sind einfach nur so viel ° bis die Hypotenuse () der Messingklappe das Loch des Gehäuses schließt.
    Here you are .

    IMAG1826.jpg
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  8. #818
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    Nicht schlecht... Aber die Klappen sind nicht spitz auslaufend am Rand.


    Realität:





    Edit:
    Allerdings musste ich soeben feststellen, dass die Messingklappe selber elliptisch ist! Denn wie es der Zufall will habe ich gerade eine 62mm ITR dc2 Klappe zerlegt auf Arbeit liegen.
    Diese ist in der Breite (also in Höher der Welle) 62mm und in der Höhe 62,5mm. Mhh… eigentlich logisch... sie muss wohl elliptisch sein, damit sie bei xy° Schräglage sauber schließt.

    Edit2:
    Also da wo ich mit blau 66 dran geschrieben habe ist sie in Wirklichkeit 66,5mm. Beim roten Pfeil dann 66,55 oder 66,6mm.


    Naja, wie dem auch sei... bin ich mir sicher, dass die Klappenklemmer jedenfalls nichts mit der unterschiedlichen Wärmeausdehnung zwischen Messingklappe und Alugehäuse zu tun haben können. Dahingehend hat man ja die Materialein ja bereits so ausgewählt, dass das nicht passieren kann (Alu dehnt bei Wärme sich mehr aus als Messing). Außerdem läge die Ausdehnung im unteren einstelligen hundertstel Bereich und werden wohl bei den (vermutlich! deutlich größeren) Fertigungstoleranzen vernachlässigbar sein.
    Geändert von Lori-DC2 (13.12.2019 um 14:43 Uhr)


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  9. #819
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    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Nicht schlecht... Aber die Klappen sind nicht spitz auslaufend am Rand.
    So würde es der Konstrukteur lösen, wenn er die Klappe senkrecht zu stellen müsste. So wie oben das Problem richtig dargestellt hast, wäre die Klappe nicht rund und hätte oben und unten einen größeren Spalt. Ich wollte Dir zeigen wie man das lösen würde. Das ändert aber nichts daran das die Klappe wegen der Ausdehnung schräg gestellt wird. Ich habe bei meinem letzten OEM genügend DK's ausgelegt, getestet und freigegeben. Hab mit Lieferanten die Möglichkeiten besprochen. Darum weiß ich das eine oder andere Detail .

    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Allerdings musste ich soeben feststellen, dass die Messingklappe selber elliptisch ist!
    ...rate mal warum? Genau, weil eine schräg stehende Klappe nicht mehr kreisrund sein kann. Denk Dir die mal im 45° Winkel, die Klappe wird ziemlich langgezogen um dicht schließen zu können.

    Zitat Zitat von Lori-DC2 Beitrag anzeigen
    Naja, wie dem auch sei... bin ich mir sicher, dass die Klappenklemmer jedenfalls nichts mit der unterschiedlichen Wärmeausdehnung zwischen Messingklappe und Alugehäuse zu tun haben können. Dahingehend hat man ja die Materialein ja bereits so ausgewählt, dass das nicht passieren kann (Alu dehnt bei Wärme sich mehr aus als Messing). Außerdem läge die Ausdehnung im unteren einstelligen hundertstel Bereich und werden wohl bei den (vermutlich! deutlich größeren) Fertigungstoleranzen vernachlässigbar sein.
    Wenn S2 Dich eingestellt hätte wäre das nicht passiert, aber die haben keinen Lori und wählten die Spaltmaße zu eng für die Materialpaarung. Später, als ihnen zu hauf die DK's zurückgesandt und wegen Klemmern reklamiert wurden, haben die genau das überarbeitet. Meine soll zu den zweiteren gehören. Was waren die Maßnahmen: Federstärke angehoben, d.h. von Hand drehst Du das Bowdenzugrad, nachdem du über den Kraftaufwand überrascht bist, erst. Der Martin beim Spannen der DK in die Volloffen-Stellung während ich in der SW die WOT-Stellung kalibrierte, "Fuck die Henne, biste bald fedich, men Arm tordiert gleech..." . Bei der S2 blieb die Klappe oft um 20° hängen, wodurch ein klitzekleiner Spalt offen blieb und der Motor nicht in den LL fand. Als zweite Maßnahme wurden die Grenzabmaße von S2 korrigiert. Soll jetzt sauber laufen...
    Geändert von LotusElise (13.12.2019 um 15:24 Uhr)
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  10. #820
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    Die Zauberkerzen sind da .

    IMAG1827.jpg
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  11. #821
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    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    So würde es der Konstrukteur lösen, wenn er die Klappe senkrecht zu stellen müsste. So wie oben das Problem richtig dargestellt hast, wäre die Klappe nicht rund und hätte oben und unten einen größeren Spalt. Ich wollte Dir zeigen wie man das lösen würde.
    Ach so, ok.


    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    ...rate mal warum? Genau, weil eine schräg stehende Klappe nicht mehr kreisrund sein kann. Denk Dir die mal im 45° Winkel, die Klappe wird ziemlich langgezogen um dicht schließen zu können.
    Jaaaaa… darauf bin ich ja dann auch gekommen als ich vorhin nachgemessen habe. Siehe mein "Edit" oben. Hättest du ja auch gleich mal erwähnen können, dass die elliptisch sind.
    Im Nachhinein dämmert es mir, dass ich das damals an der Skunk2 Klappe schon festgestellt hatte.


    Zitat Zitat von LotusElise Beitrag anzeigen
    Wenn S2 Dich eingestellt hätte wäre das nicht passiert, aber die haben keinen Lori und wählten die Spaltmaße zu eng für die Materialpaarung. Später, als ihnen zu hauf die DK's zurückgesandt und wegen Klemmern reklamiert wurden, haben die genau das überarbeitet. Meine soll zu den zweiteren gehören. Was waren die Maßnahmen: Federstärke angehoben, d.h. von Hand drehst Du das Bowdenzugrad, nachdem du über den Kraftaufwand überrascht bist, erst. Der Martin beim Spannen der DK in die Volloffen-Stellung während ich in der SW die WOT-Stellung kalibrierte, "Fuck die Henne, biste bald fedich, men Arm tordiert gleech..." . Bei der S2 blieb die Klappe oft um 20° hängen, wodurch ein klitzekleiner Spalt offen blieb und der Motor nicht in den LL fand. Als zweite Maßnahme wurden die Grenzabmaße von S2 korrigiert. Soll jetzt sauber laufen...
    Mhh… ok. Hab das jetzt bei mir nicht so schwergängig in Erinnerung, würde sagen genauso schwer- oder leichtgängig wie oem. Muss sagen, an der oem Klappe bewegste das auch nicht mit dem kleinen Finger. Da haste ja sogar 2 Federn, auf TPS Seite ist noch eine.


    Dennoch versteh ich das mit der Längenausdehnung noch nicht. Das Alugehäuse dehnt sich doch viel weiter aus als die Messingklappe -> also wächst das Loch im Durchmesser mehr als die Klappe. Also kann, meiner Meinung nach, die Schrägstellung nichts mit der Ausdehnung zu tun haben. Oder wo hab ich hier nen Denkfehler?
    Daher meine Vermutung, dass der Fehler bei den Schund2 Dk unabhängig von Wärmeausdehnung besteht. Also von vornherein falsche Maße, Toleranzen oder so.

    Habt ihr vielleicht andere Materialpaarungen verwendet als du Dk ausgelegt hattest?


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  12. #822
    Arouse the DAMPFHAMMER! e.V. Mitglied Avatar von LotusElise
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    Standard Bericht von der Abstimmung

    Inzwischen war ich zweimal je 5 bzw. 6 Tage in Berlin, es ging einiges voran und ich habe echt feine Leute kennengelernt und ein paar neue Projekte an Land gezogen. Das waren 11 Tage Hondaszene pur .

    Zweiter Berlin-Block:

    Am Samstag Nachmittag gingen die Vorbereitungen los, der Diesel brauchte noch zwei neue Injektoren damit der Verbrauch und die Rüttelei runter kamen. Letztere kamen gerade rechtzeitig am Samstagvormittag an. Am Nachmittag fuhr ich Richtung Schwäbische Alb zu meinem Kumpel, der das VCDS-System hat, baute dort die beiden Injektoren ein und kalibrierte diese inkl. einer Kleinstmengenkorrekturprozedur. Leider ging das Rütteln im 5. Gang bei 1200-1400 1/min nicht weg, das kommt, so die Erkenntnis, aus dem immer lummeliger werdenden Antriebsstrang, der da eh eine Resonanz hat. Ein VAG Wagen halt...

    ...am Sonntag Nachmittag gings dann auf die Bahn zum 630 km entfernten Gastdomizil, wiederum bei FK2R, dem ich für seine Gastfreundschaft und Hammer-Unterstützung sehr dankbar bin! Tatsächlich zog der kleine Motor bei 135 km/h im Mittel ca. 1 Liter weniger pro 100 km, lag diesmal bei 4,8 l/100 km. Im blitzsauberen, feinstaubfreien Stuttgart noch sauber, kam der kleine Diesel so in Berlin an.

    https://photos.app.goo.gl/GVWLMUWh8fWeWCpu6

    Ich denke Berlin hat ein Feinstaubthema . Etwa 16 km vor Berlin wurde mein Magen ganz flau, mir fiel ein das ich die ECU zuhause vergessen habe. Das war ein ziemlicher Schock für mich. Leider hatte ich auf eine Packliste verzichtet, was ich sonst nicht mache. Ich rief gleich meine beste Frau von Allen an und vereinbarte mit ihr die Versendung, erstellte den DHL-Express-Versandschein, sandt diesen meiner Frau, die die ECU am Montag noch bei DHL abgab und dort sagte das sei ein ganz wichtiges und dringendes Paket. An sich nicht schlimm, Express hieß Dientag 12 Uhr (mit 12 Uhr Option) ist es da. Die Abstimmung war ja erst für Donnerstag geplant. Also alles gut gegangen...

    Montag:
    In aller Herrgotsfrüh um 11 Uhr ging es los ! Der Einbau der BKR7EIX-Zündkerzen und der neuen Zündspulen, des Benzindrucksensors und weiterer Kleinigkeiten war schnell erledigt, jetzt wäre eigentlich Zeit gewesen die Werte in der ECU zu überprüfen und ein paar Änderungen, wie z.B. der Benzindrucksensorkalibrierung vorzunehmen. Also sah ich mir den Status des Paketes an: keine Änderung. Ist ja auch erst Montag Nachmittag 14 Uhr. Wahrscheinlich werden die Pakete erst Abends gesammelt. Also haben wir noch eine bekannte nicht dichtende Stelle abgedichtet und an einer Projektidee gearbeitet. Zwischendurch telefonierte ich mit DHL warum mein Paketstatus nicht angezeigt wird. Ca. 3 Euro Telefonkosten später, sagte ein DHL-Telefonist "Ihr Paket wird wohl in den falschen Versandkanal gekommen sein, das kann schon mal vorkommen, hahahaha...". Gegen Abend, es war wohl so 21 Uhr prüfte ich nochmals den Status der Sendung: keine Änderung.

    Dienstag:
    Um 3 Uhr Nachts sah ich dass der Versandstatus sich geändert hatte, also ich auf um 6 Uhr auf die Bahn damit ich um 7 Uhr in der Werkstatt bin, die auch Anlieferort war. Da Martins Werkstatt keine richtige Postadresse ist und ich inzwischen nicht mehr davon ausging der DHL-Mitarbeiter würde die angegebene Tel.-Nr. benutzen, dafür aber unverrichteter Dinge wieder abziehen, stand ich einfach an die Straße vor der Einfahrt...es wurde 10 Uhr, 11 Uhr, 11:30 Uhr, 11:45 Uhr, 11:50 Uhr...da hatte ich weitere 2 Euro in DHL-Gespräche investiert. Es waren ja immerhin 7 °C inzwischen geworden. 12:00 Uhr und kein DHL, keine Änderung des Versandstatus, keine Information wo mein Paket sein könnte. Da DHL bis 18 Uhr versendet, blieb ich bis 18 Uhr draußen. Mein Gastgeber sagte noch, fahr heim, hol das Ding selber...nach 10 Stunden kälte bereute ich die 12 Std. Fahrt nicht gemacht zu haben, da wäre es wenigstens warm gewesen . Was mit der nicht geschriebenen Packliste anfing wuchs sich zu einer ausgewachsenen Kackwelle aus. Die musste ich jetzt reiten.

    Trotzdem hatte der Dienstag was gutes, FK2R und Lori-DC2 kamen vorbei. Das wurde noch ein sehr entspannter und lustiger Benzingesprächsabend, bei dem ich auch Lori's Frau/Freundin kennenlernte. Danke Jungs das Ihr da wart

    Mittwoch:
    Gleich am Morgen hing ich ein riesen Schild für den DHL-Boten an die Straße, die Situation hatte sich entspannt, da klar war, das Paket würde nicht vor Donnerstag 11 Uhr kommen. Angeblich haben die es schon in der ersten Sammelstation in den Paket-Normalversand gegeben statt in den Expressversand. Dadurch konnte der Versandstatus nicht gepflegt werden, laut DHL-Auskunft. Also arbeiteten wir an dem anderen Projekt weiter, Nachmittags kamen noch zwei weitere Hondajaner hinzu: Gogo und Peter. Ersteren werden die alten Foren-Hasen sicherlich noch kennen. Das waren erfreuliche Benzingespräche, bei dem ich mehr und mehr das Gefühl bekam das mein Motor von den falschen, weil verschlossenen und nicht aufrichtigen, Leuten aufgebaut wurde. Gogo fragte nach die ganzen Spiele ab (Hauptlager-, Stoss-, ...), worauf ich mangels Daten (bekam bis heute nicht alle Daten von ECU-Performance, Warschau) nicht alles beantworten konnte. Selbstverständlichkeiten, denen ich 5 Emails und zig Telefonaten ohne Erfolg hinterher war. Jedenfalls wiederum ein lustiger und entspannter Abend.

    Donnerstag:
    Heute sollte ja das Paket kommen. Also habe ich den Transporter, der für Mittwoch bestellt und gestern auf heute verschoben werden musste, nicht wie kommen lassen. Ich lerne ja auch dazu . Auch den Prüfstandstermin hatte ich noch am Mittwoch auf Freitag verschoben. Donnerstag kam Sven vorbei um das Problem mit dem Stecker zu lösen. Es stellte sich heraus, er hatte beim Einbau wohl ein Kontaktstift beim Einschieben verbogen, weshalb der Stecker nicht mehr auf die Steckerkupplung passte. Martin richtete noch die Getriebeschaltung ein und kümmerte sich um den Ölwechsel (Ravenol, Einfahröl, SAE 30), während ich den DHL-Boten abfing. Etwa 17:50 Uhr kam ein schwarzer Sprinter in die Einfahrt gefahren, blieb 5 Minuten lang stehen, das Telefon klingelte: "Ja hallo, DHL, wahrscheinlich ist niemand mehr da, aber ich stehe in der Einfahrt...". Sage und schreibe 2,25 Tage später als zugesagt kam meine ECU an. Jetzt musste es nur die richtige sein, da ich zwei habe, beide standen im Regal zuhause nebeneinander. Eine 506 und eine 508, aber die beste Ehefrau von allen hat genau das verpackt was ich ihr sagte. Es wurde 22 Uhr bis ich mit allen Einstellungen zufrieden war, so dass es morgen auf den Prüfstand gehen konnte. Aber das war das beste des Tages, die Kackwelle war mit 1,5 Tagen Prüfstandsverzug gemeistert.

    Freitag:
    Um 11 Uhr kam der Transporter, die Sonne scheinte, das war ein Hochgefühl.

    IMAG1859.jpg

    IMAG1861.jpg

    Karre aufgeladen, zurecht gezurrt und ab zum Prüfstand .

    IMAG1863.jpg

    Am Prüfstand angekommen (MAHA, 4WD) und gleich bei den blauen den verschräften Ultimate Saft gekauft. Ich ließ den Motor warmlaufen, wir testeten die Zentrierung und die Stand der Halterungen. Alles war fein. Ich machte ein paar Tests mit der WaPu, der Lambda-Sonde als der Motor ohne Vorankündigung ausging, wiederholbar. Die ECU schmiß es dabei immer wieder raus, d.h. der Saft zur ECU war weg. Alles durchgemessen kam ich zum Schluss, wir hatten immer noch eine 20 A Sicherung für die in Volllast 30 A ziehende WaPu. Also Sicherung getauscht. Motor wieder an und das Einmessen des Leerlaufs mit Drehmomentänderungsanforderung war drann. Ich stellte den PID Koeffizientensatz und die ZZP-Korrektur zum Halten der Drehzahl für den LL-Regler sauber hin, so dass auch auch aus Lastspitzen heraus auf der Rolle die Drehzahl im LL mit weniger als 100/min beim Einschwingen gehalten werden konnte. Bei der Kontrolle des Motors stellte ich fest das uns ein Kühlwasserschlauch von der Verrohrung sprang. Da hatten wir wohl beim dreimaligen Prüfen der Anzugsmomente eine Schraube übersehen. Das war auch der undankbarste Ort. Wir bockten den Karren auf, zu dem Zeitpunkt war ein alter MTU-Kollege zu uns gestoßen, damit ich von unten den Schlauch wieder aufschieben und die Schelle anziehen konnte. Ich schob mich unter das Getriebe, wobei der Wagenheber (35 Euro, Baumarktqualität) und 3 Holzklötze meine Nase vom Getriebe hielten, da war gerade noch 5 mm Luft über mir. Den Schlauch sah ich oder schob ich, beides gleichzeitig ging nicht. Das war so verwinkelt, ich kam nur mit den Fingerspitzen der linken Hand ran. Nach ca. 1 Std. gefummel von oben, unten und gut zureden war der Schlauch oben und die Schelle angeknallt. Motor an, alles war wieder dicht, aber wieder kam das Motoraus ohne Ankündigung. Jetzt wurde es komplizierter. Wieder durchgemessen, Durchgang war da, jedoch konnte man am Kabelbaum den unterbrechen. Also musste irgendwo ein Wackelkontakt sein. Kabelbaum durchgewackelt, stellte sich heraus ein Chassiskabelbaumstecker hatte einen Wackelkontakt. Das hieß für heute mussten wir es stecken lassen, da 20 Uhr durch war und keine Teile mehr besorgt werden konnten.

    IMAG1864.jpg

    Die 3 Verdächtigen Lötstellen.

    Samstag:
    Nach 1 Std. Fahrzeit war ich Punkt 8 Uhr am Prüfstand, FK2R half mal wieder mit Material aus. Ich hatte Litzen dabei um das Wackelkontaktmaleur zu beseitigen. Nicht schön aber selten.

    IMAG1866.jpg

    Um ca. 1030 Uhr war der Kabelbaum, die Bedatung und alle Messungen fertig für das Einfahren. Um 13 Uhr war dann wegen Lärmschutz schluss.
    Geändert von LotusElise (23.12.2019 um 13:11 Uhr)
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    2 Liter Saugmotor,
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    mindestens 260 Nm von 4500-8500 1/min
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  13. #823
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    Eingefahren

    Anhang 7726

    Leider sind die Kompressionswerte nicht gut, da hatte 1JHGE recht. Die liegen bei 12,20-12,45 bar zwar sehr eng beieinander, sind aber weit von 16 bar, was er bei der Verdichtung haben sollte, weg. Dem Problem werde ich nachgehen, ob Mess- oder Baufehler. Stimmen die Werte, ist das 260 Nm Ziel so nicht erreichbar .

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    Geändert von LotusElise (23.12.2019 um 13:20 Uhr)
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  14. #824

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    Bin auf die Ursache der fehlenden Kompression gespannt. Hoffentlich wird der nächste Bericht auch so ausführlich.

  15. #825
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    Krasse Geschichte. Du lässt aber auch keinen Umweg aus.
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

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