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Thema: Elektromobilität - Der Weg in die Zukunft? Nützliche Links in Beitrag 1.

  1. #826
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Wegen des schnellstmöglich voll, wird moduliert. Ein Akku mit 0°C und 1% Restladung nimmt anders Strom auf, als der selbe Akku mit 20°C und 20%. Der letzte Fall dürfte sicher in kurzer Zeit volle Leistung ziehen.

    Wenn 7,x kW aber schon heiß sind bei dir, wa gibt auch intelligente Ladegeräte/Wallboxen, die deine Last entsprechend überwachen und sich nachregeln.

    Edit:

    Hast du überhaupt eine 32A Leitung “vorrätig”, wenn man schon bei einer 9kW Heizung (ich vermute mal nicht einphasig ) so rumgeeiert hat?

    Wenn nur 16A, dann ist einphasig eh bei 3,7kW Schluss, dass dürfte dann auch keinen Versorger Stören.

    Edit2:

    3,7 und 6,6 kW macht der Ioniq.
    Geändert von SPY#-2194 (01.03.2019 um 13:04 Uhr)
    Benutzen, statt putzen!
    "Das ist nur optisch angerissen, da ist kein richtiger Riss."

    Der Programmierer der Autokorrektur ist ein Erdloch und soll sich ins Knie fügen!

  2. #827
    Eichhorns best friend! e.V. Mitglied Avatar von SPY#-2194
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    Tesla hat den Preiskampf eröffnet. Da werden so einige gekotzt haben, die letzte Woche bezahlt haben!
    Richtig gut.

    Und der Polestar gefällt mir auch sehr:

    Benutzen, statt putzen!
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  3. #828
    VAG YOU Avatar von plutokrat
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    Zitat Zitat von Spanni Beitrag anzeigen
    Ok. Macht dann maximal 7KW + 9 KW meiner Heizung (gerade im Winter brauch ich den Heizstab öfter)= 16KW. Es lebe das SmartGrid...dann sagt der Energieversorger einfach "och nöööö, das ist uns zuviel" und zieht den Stecker.
    Stichwort SmartGrid:
    Stromzähler können heutzutage so gesteuert werden, dass dein verbrauch gesteuert wird.
    sprich: wenn die heizung seine 9kw zieht, wird die ladestation zur zwangspause verdonnert.

    alternativ bekommst du von deinem energieversorger einen mehrtarifstromzähler, wodurch du durch die unterschiedlich teuren tarife deines energieversorgers dafür sorgen wirst, dass du dein auto nur noch dann lädst, wenn deine heizung nicht mehr arbeitet.

    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen
    Wegen des schnellstmöglich voll, wird moduliert. Ein Akku mit 0°C und 1% Restladung nimmt anders Strom auf, als der selbe Akku mit 20°C und 20%. Der letzte Fall dürfte sicher in kurzer Zeit volle Leistung ziehen.
    stimmt schon, aber man kann trotzdem annehmen, dass die leistung durchgehend bei ca. 7kw liegen wird. ein 0° kalter akku wird innerhalb weniger minuten 20° erreicht haben.
    außerdem sind ladegeräte so ausgerichtet einen akku gleichmäßig zu laden, da es die zellen gar nicht mögen, wenn sie unterschiedlich schnell geladen werden.
    Geändert von plutokrat (01.03.2019 um 21:27 Uhr)

  4. #829
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Das ist nicht smart grid, das ist smart hone. Und da muss einiges mehr getauscht werden, als nur der zähler.


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    Aus dem Alter bin ich raus.

  5. #830
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Stichwort SmartGrid:
    Stromzähler können heutzutage so gesteuert werden, dass dein verbrauch gesteuert wird.
    sprich: wenn die heizung seine 9kw zieht, wird die ladestation zur zwangspause verdonnert.

    alternativ bekommst du von deinem energieversorger einen mehrtarifstromzähler, wodurch du durch die unterschiedlich teuren tarife deines energieversorgers dafür sorgen wirst, dass du dein auto nur noch dann lädst, wenn deine heizung nicht mehr arbeitet.
    Wää?
    Ich hab wegen meiner WP schon einen Mehrtarifzähler.
    Gesteuert wird da von mir gar nichts. Den kann ich auslesen, das war es dann. Und ich hab nen Schütz drin...wenn die Netzlast zu hoch wird schmeißen die mich vom Netz. Und das ist SmartGrid.
    Wenn das Auto nur lädt wenn meine Heizung nicht läuft hab ich im Winter schlechte Karten
    so long
    Spanni


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  6. #831
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Na das bringt doch frischen Schwung in den trüben Alltag, wenn Du abends noch nicht weißt, ob das Auto dann morgens überhaupt geladen ist
    Aus dem Alter bin ich raus.

  7. #832
    Avatar von feiny
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    Nur bis 2019....
    Geändert von feiny (21.02.2020 um 11:46 Uhr)

  8. #833
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    Zitat Zitat von fischi Beitrag anzeigen
    Na das bringt doch frischen Schwung in den trüben Alltag, wenn Du abends noch nicht weißt, ob das Auto dann morgens überhaupt geladen ist
    Kennt man ja, die Versorgungsprobleme nachts.

    Kann ja keiner wissen, das Spanni do so in "dunkel Deutschland" ein Haus baut.

    Edit:

    14.03. wird scheinbar das Model Y vorgestellt.

    Und Volvo lässt den Polestar 2 los:

    https://youtu.be/wmplk52fznQ

    Das dürfte das M3 und Tesla unter Druck gesetzt haben.
    Geändert von SPY#-2194 (05.03.2019 um 14:48 Uhr)
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  9. #834
    VAG YOU Avatar von plutokrat
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    von den energieversorgern wird viel geplant und verlangt.
    sie wollen zähler mit schnittstellen und die möglichkeit mehrere tarife dem kunden aufs auge zu drücken.
    alles dafür, um die netzauslastung zu steuern.
    wegen einer wärmepumpe werden sie dir auch keinen highend zähler eingebaut haben.
    aber ne schnittstelle wird er sicher drin haben, womit man ihn steuern könnte.


    btw: die heizung läuft nachts ja keine 8 stunden durch. im schlimmsten fall ist das auto dann nur nich komplett voll geladen - dafür stellt man das auto auch selten komplett entladen ab. da sollten 4-6 stunden ladezeit reichen.

  10. #835
    Miesepeter, Stinkstiefel Avatar von Spanni
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    Du kannst einen Zähler nicht steuern. Ein Zähler zählt...mehr macht der Nicht. Ich hab nen 2Tarif-zähler. Der kriegt ein Signal welchen Tarif er jetzt Zählen soll (Haupttarif oder Nebentarif). Mehr nicht.
    Und dann zählt der halt vor sich hin. Und das ist Stand der Technik.
    so long
    Spanni


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  11. #836
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    Der Zähler selbst schaltet nicht. Auch im "smart grid" dient der Zähler nur als MEssgerät. Er übermittelt nur die Daten an eine Zentrale. Von dort aus geht dann wiederum ein Schaltsignal an Stellen, welche dann die Last/die Versorgung im Netz steuern.

    Aktuelles Problem der "intelligenten Zähler" ist derzeit aber noch die Sicherheit der Daten/vor Angriffen. Zum Teil sogar von Manchen mit "katastrophal" betitelt. Dazu findet man zum Beispiel Infos beim CCC.

    Edit:

    Statement von Honda (bis 2025 100% elektrifiziert):

    https://www.electrive.net/2019/03/05...ektrifizieren/
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  12. #837
    alter Sack e.V. Mitglied Avatar von fischi
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    Zitat Zitat von SPY#-2194 Beitrag anzeigen

    Aufwendiger Excel sheet, um detaillierter Fahrzeuge zu Vergleichen:

    https://goo.gl/j6UxwL
    Die Tabelle ist interessant. Ob die auf 10 Jahre vorausorakelten Wiederverkaufswerte stimmen, muss man einfach so hinnehmen.
    Auf die Fahrleistung heruntergebrochen kostet so ein E-Auto also zwischen etwa 30 und 50 ct/km. Das liegt aber verdammt weit weg von den Zahlen, die der ADAC ausgerechnet hat.
    Aus dem Alter bin ich raus.

  13. #838
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    Ja, Wiederverkaufswert sollte man als Privatperson eh nicht als belastbare Größe nutzen. Bestes Beispiel sind Dieselfahrzeuge! Das Restwertgechwafel haben wir auch nur den Autobauern und Versicherern zu verdanken.

    Nach den ADAC Zahlen muss ich mal suchen. Auf den Verein und seine Ableger kann man aber auch mehr und mehr Pfeifen.

    Edit:

    Okay ein paar Sachen findet man zur Berechnung. Allerdings eben nicht transparent genug, wie ich finde. Besonders bei Werkstattkosten, Wartung, Ersatzteile...was wurde da wie bei den E-Autos gerechnet. Und wie gesagt, die Abschreibung innerhalb der 60 Monate.
    Ich meine, warum soll ich ein Auto nach fünf Jahren abstoßen? Habe ich noch nie verstanden und könnte mir (abseits der Autobranche) auch noch nie jemand schlüssig erklären!
    Geändert von SPY#-2194 (05.03.2019 um 20:32 Uhr)
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  14. #839
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    Jungs, ich arbeite in der branche, also kommt mir nicht mit eurem "expertenwissen".

    @spanni
    ich hatte geschrieben, dass du evtl. nur einen einfachen zähler hast. wahrscheinlich aber mit einer rs232 schnittstelle ausgerüstet.
    darüber können ua. tarife gesteuert werden. es gibt energieversorger die bis zu 4 kundentarife einplanen.

    darüber hinaus gibt es aber auch zähler, welche selbstständig arbeiten können und bei bestimmten lasten, zeiten, signalen, ... abschalten oder zuschalten. das ist aber wie bereits geschrieben teilweise nur in den highend varianten vorhanden. diese werden in der regel selten in privathaushalten eingesetzt, da diese steuerung nur bei hohen lasten notwendig sind. dies wird aber mit der e-mobility deutlich interessanter, wenn die arbeitende bevölkerung zu hause ist und alle ihre e-autos laden.

    @spy
    das was du beschreibst ist die alte variante der steuerung, die durchaus noch existiert. aber selbst da war es möglich einen zähler von der ferne ab- bzw. zuzuschalten.

    diese sicherheitslücke wird aktuell geschlossen - sprich um einen zähler aus der ferne zu steuern, wird in zukunft ein gateway benötigt. diese gateways befinden sich bei den herstellern im zulassungsprozess und werden in diesem oder nächsten jahr auf den markt kommen.
    die sicherheit dieser gateways würde ich schon als sehr hoch bezeichnen - fast schon zu hoch. denn es lähmt (oder lahmt) die hersteller.
    solange der zähler aber an keiner schnittstelle angeschlossen ist, geht kaum eine gefahr in bezug auf datensicherheit aus.

    man geht vermutlich langfristig wieder dahin zurück, dass der zähler nur noch zählen kann und die steuerung über das gateway erfolgt. auch deswegen damit die zähler wieder günstiger werden. heutige stromzähler sind nämlich im vergleich zu den alten drehscheibenzählern mehr als doppelt so teuer.
    Geändert von plutokrat (06.03.2019 um 16:54 Uhr)

  15. #840
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    Lese ich richtig: RS232 Schnittstelle? Also wirklich die gute alte RS232 mit 9-poligem SubD? Standard in der EDV seit über 40 Jahren?
    Aus dem Alter bin ich raus.

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